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Klaus-Peter Wolfs Kommissar Rupert bläst zur „Ostfriesischen Jagd“

(Foto: Björn Othlinghaus)
Die Presse feiert Rupert! Grund genug, die guten Besprechungen – auch die von www.worteffekte.de – im Bucheinband des neuen Werkes zu verewigen. (Foto: Björn Othlinghaus)

Der Roman „Ostfriesenzorn“ von Klaus-Peter Wolf befindet sich seit 15 Wochen in den Top-Ten der Spiegel-Bestsellerliste Taschenbuch Belletristik und belegt dort derzeit noch einen hervorragenden fünften Platz, da kommt schon das nächste Werk des Bestseller-Autoren und Wahl-Ostfriesen in die Buchläden.

In „Rupert undercover – Ostfriesische Jagd“ steht zum zweiten Mal nach „Rupert undercover – Ostfriesische Mission“ der Norder Hauptkommissar Rupert im Mittelpunkt des Geschehens, der sich in den bislang 15 Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf meist vergeblich bemüht, aus dem Schatten seiner Chefin Ann-Kathrin Klaasen herauszutreten. Die Fans von Wolfs Kriminalromanen, bei denen die ostfriesischen Küstenorte Norden und Norddeich als Wahlheimat des in Gelsenkirchen geborenen Schriftstellers die Hauptschauplätze bilden, lieben Rupert gerade wegen seiner vielen Schwächen und haben ihn mit den Jahren zur Kultfigur gemacht. Somit entschloss sich sein Schöpfer dazu, ihm eine eigene Romantrilogie zu spendieren, deren zweiter Teil „Rupert undercover – Ostfriesische Jagd“, ab Dienstag, 1. Juni 2021 im Handel erhältlich ist.

Klaus-Peter Wolf kann sich schon jetzt über einen weiteren Buch-Erfolg freuen: 131.000 Exemplare von "Rupert undercover - Ostfriesische Jagd" wurden bereits vorbestellt. (Foto: Wolfgang Weßling)

Klaus-Peter Wolf kann sich schon jetzt über einen weiteren Buch-Erfolg freuen: 131.000 Exemplare von „Rupert undercover – Ostfriesische Jagd“ wurden bereits vorbestellt. (Foto: Wolfgang Weßling)

„Rupert symbolisiert für mich das Drama des modernen Mannes, die sich verändernden Rollen und die Umbrüche im Männer- und Frauenbild, bei denen nicht mehr jeder mitkommt“, sagt Klaus-Peter Wolf zu seinem Romancharakter Rupert, der sich von einer Nebenfigur zum Publikumsliebling entwickelt hat und inzwischen sogar über einen eigenen Fanclub sowie eine veritable Palette an Merchandising-Artikeln verfügt. „Er ist auf der Suche nach männlichen Vorbildern immer wieder gescheitert und holt sie sich überwiegend aus amerikanischen Kinofilmen“, fährt Klaus-Peter Wolf fort. „Doch Bruce Willis hilft Rupert nicht wirklich weiter, denn im Zweifelsfall nutzt es dem modernen Mann wenig, sein Hemd zu zerreißen, Zigaretten zu rauchen und ein paar Leute umzulegen.“ Nachdem Rupert nun in 15 Ostfriesenkrimis die zweite Geige neben seiner Chefin Ann-Kathrin Klaasen spielen musste, schlägt für ihn in seiner eigenen Romanserie die große Stunde. Im ersten Teil – Ostfriesische Mission – geht den Fahndern des BKA mit dem Mafiaboss Frederico Müller-Gonzales ein dicker Fisch ins Netz, wobei der Polizei bis dahin noch nicht einmal dessen Aussehen bekannt war. Dabei staunen alle nicht schlecht, denn der Gangster sieht Rupert zu Verwechseln ähnlich.

Klaus-Peter Wolf mit seiner Gattin, der Liedermacherin und Kinderbuchautorin Bettina Göschl. (Foto: Wolfgang Weßling)

Klaus-Peter Wolf mit seiner Gattin, der Liedermacherin und Kinderbuchautorin Bettina Göschl. (Foto: Wolfgang Weßling)

Auch wenn Rupert eigentlich für einen Undercover-Auftrag völlig unqualifiziert ist, sieht das BKA nun die einmalige Chance gegeben, einen Mann an höchster Stelle in die Gangsterorganisation einschleusen zu können, denn dass der Boss geschnappt wurde hat sich in Verbrecherkreisen noch nicht herumgesprochen. Rupert, den es bei aller Unbesonnenheit an oft ungesunder Selbstüberschätzung nicht mangelt, sieht einerseits die Chance, aus dem Schatten seiner übermächtig scheinenden Kollegin herauszutreten, andererseits findet er aber auch zunehmend Gefallen an seinem Gangsterdasein. Viele skurrile Charaktere, die den ersten Teil von „Rupert undercover“ so bunt und abwechslungsreich gestaltet hatten, begegnen dem Leser auch im zweiten Band. Nachdem Kriminaldirektorin Liane Brennecke in Teil eins ein Martyrium erleben musste, das ihr der Geier, ein Folterknecht des Syndikats, zufügte, dem sie nur knapp entkommen konnte, bekommt es nun Ruperts wehrhafte Mietehefrau Frauke, die dem Hauptkommissar in seiner Rolle als Gangsterboss an die Seite gestellt wurde und in die er sich verliebt hat, mit dem Sadisten zu tun.

Die ersten beiden Teile der Rupert-Trilogie. "Rupert undercover - Ostfriesische Jagd" steht ab Dienstag, 1. Juni 2021 in den Buchläden. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die ersten beiden Teile der Rupert-Trilogie. „Rupert undercover – Ostfriesische Jagd“ steht ab Dienstag, 1. Juni 2021 in den Buchläden. (Foto: Björn Othlinghaus)

Und auch der sympathische Serienkiller Dr. Bernhard Sommerfeldt, der sich ebenfalls längst zum Liebling der Leserinnen und Leser entwickelte und nach seiner eigenen Roman-Trilogie auch in „Ostfriesenzorn“ eine wichtige Rolle spielte, ist bei „Rupert undercover – Ostfriesische Jagd“ wieder mit dabei. Darüber hinaus muss Rupert in seiner Funktion als Gangsterboss in einem Metier tätig werden, von dem er noch weniger Ahnung hat als von einem Leben als Gangsterboss: er wird Bankdirektor! Mehr soll von dem neuen Klaus-Peter-Wolf-Krimi, der ab 1. Juni 2021 im Handel erhältlich ist, nicht verraten werden. Die charmante Melange aus Spannung und Humor, die die Leser bereits bei „Rupert undercover – Ostfriesische Mission“ überzeugte, zeichnet auch das neue Werk aus, dessen Erscheinen die Leser ungeduldig erwarten – zum jetzigen Zeitpunkt liegen bereits 131.000 Vorbestellungen hierfür vor. Auch, was die Verfilmungen der Ostfriesenkrimis angeht, geht es voran: Noch in diesem Jahr werden die Wolf-Romane „Ostfriesenmoor“ und „Ostfriesenfeuer“ für das Fernsehen adaptiert.

Kategorie: Buchvorstellung, Kultur

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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