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Actrice mit Lüdenscheider Wurzeln – Ein Interview mit Johanna Giraud

(Foto: Heiko Mlodystach)
Die Lüdenscheiderin Johanna Giraud (28) startet als Schauspielerin durch. (Foto: Heiko Mlodystach)

Die Wurzeln der Schauspielerin Johanna Giraud, die unter anderem in der Bestsellerverfilmung „Es ist nur eine Phase, Hase“ nächstes Jahr im Kino zu sehen sein wird, liegen in Lüdenscheid.

Hier wirkte die heute 28-jährige in der Theater-AG des Bergstadt-Gymnasiums mit, wo sie unter anderem durch Lehrer Matthias Wagner viel für ihren späteren Lebensweg lernte. Im Interview mit Björn Othlinghaus erzählt Johanna Giraud über ihre Situation in Corona-Zeiten, gibt Tipps für junge Menschen mit Schauspiel-Ambitionen und plaudert über ihre nächsten Projekte.

Frau Giraud, wann haben Sie für sich den Entschluss gefasst, Schauspielerin zu werden? Was war der Auslöser?

Johanna Giraud: Den Ruf der Bühne verspürte ich das erste Mal, als ich vier Jahre alt war und die Vorschulkinder im Kindergarten „Die Vogelhochzeit“ inszeniert haben. Das war nicht mein Jahrgang, ich war noch kein Vorschulkind. Trotzdem wollte ich unbedingt mitmachen und habe einen riesigen Aufstand gemacht. Mit der Musikkassette zum Mitsingen konnte ich vorerst besänftigt werden und zumindest zuhause für mich „proben“. Als mein Jahrgang dann im nächsten Jahr eine Aufführung vorbereiten sollte, sprang ich sofort auf, als nach Freiwilligen für die Hauptrolle gefragt wurde. Es war „Der Regenbogenfisch“ nach dem Bilderbuch von Marcus Pfister, und die Lieder kann ich zum Teil heute noch. Von meinen Geschwistern zuhause war ich es gewohnt, dass die begehrenswerten Dinge niemals leicht zu haben waren. Da musste man sich schon durchsetzen. Ich wollte spielen. Ich wollte auf die Bühne.

Egal ob Film, TV oder Theaterbühne: Johanna Giraud fühlt sich überall als Schauspielerin zuhause. (Foto: Heiko Mlodystach)

Egal ob Film, TV oder Theaterbühne: Johanna Giraud fühlt sich überall als Schauspielerin zuhause. (Foto: Heiko Mlodystach)

Das ganze Proben und Basteln der Kostüme und Requisiten gefiel mir so gut, dass für mich klar war, das ist genau mein Ding. Also spielte ich weiter, in verschiedenen Gruppen. Als ich älter wurde gewann dann bei mir die Vernunft die Oberhand und ich habe versucht, mich beruflich umzuorientieren. Diverse Praktika beim Kinder- oder Tierarzt, als Pferdewirtin, Tag der offenen Tür bei der Polizei, Berufsvorbereitungsseminare, Kompetenzchecks, Assessmentcenter zur Berufswahl. Das hat mir alles Spaß gemacht, aber es half nichts. Mein Weg führte mich nach dem Abitur zur Schauspielschule. Und ich bereue es nicht! Trotz aller Leidenschaft reduziere ich dennoch meine Interessen nicht auf das Schauspiel allein, sondern tue alles, was mich reizt und erfüllt. Um meinen Horizont zu erweitern, habe ich ein Jura-Studium begonnen. Die Inhalte interessieren mich, und seine Rechte zu kennen, ist für freiberufliche Künstler auch nicht verkehrt. Goethe war schließlich auch Jurist. Ich schreibe und fotografiere gern. Außerdem fühle ich mich nach wie vor dem Reitsport sehr verbunden. Hobbys und Aktivitäten sind wichtig! Auch als Berufsschauspieler kann sich nicht alles von früh bis spät nur um die Arbeit drehen. Ohne Erfahrungen im Leben hat man auf der Bühne oder vor der Kamera nichts zu erzählen.

Wie haben Sie als Schauspielerin den Corona-Lockdown erlebt? Hatten Sie noch Arbeit, oder sind alle Ihre Jobs weggebrochen?

Johanna Giraud: Es sind alle Termine, Proben und Drehs abgesagt worden. Das war natürlich im ersten Moment ein Schock! Generell ist es allerdings nicht außergewöhnlich, dass Jobs, für die bereits eine feste Zusage gegeben wurde, dann doch plötzlich nicht stattfinden. Das habe ich in der Branche leider schon oft erlebt, auch ohne Pandemie. Daher hat mich der Absagen-Hagel vermutlich auch nicht ganz so unerwartet getroffen, wie etwa die regulär Beschäftigten, bei denen der vermeintlich sichere 9-to-5-Job auf einmal weggebrochen ist. Aber dieses Jahr ist alles anders. Auch für mich. Normalerweise dekoriere ich zur Weihnachtszeit die Hütten vom Kölner Dom-Spekulatius, um die Kasse ein wenig aufzubessern, dieses Jahr wurde der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom jedoch abgesagt. Auch das Hotel, in dem ich jobbe, hatte eine Weile komplett geschlossen. Langsam kommen wieder Gäste, aber es ist kein Vergleich zur Zeit vor der Pandemie. Keine Messen, keine Konzerte, kein Publikum.

Bereits im Kindergarten hörte Johanna Giraud den Ruf der Bühne. (Foto: Isabelle Haase)

Bereits im Kindergarten hörte Johanna Giraud den Ruf der Bühne. (Foto: Isabelle Haase)

Viele Theater haben zwar mittlerweile wieder geöffnet und ich spiele auch wieder, aber die Abstandsregeln sind besonders für die kleinen Häuser eine große Belastung. Dennoch sind wir Künstler ein reges Auf und Ab ohnehin gewohnt, auch auf dem Konto. Die Zeit des Lockdowns habe ich daher nicht so dramatisch wahrgenommen, denn ich konnte die Zeit gut nutzen. Endlich war mal Luft, um die Datenbanken und Agenturen wieder zu aktualisieren und einige Arbeitsproben zu erneuern. Auch die Fachzeitschriften, die ich fleißig abonniert habe und doch nie lese, bekamen so mal etwas Aufmerksamkeit. Ein Großteil meiner Arbeit findet ohnehin von zuhause aus statt. Bewerbungen schreiben, Text lernen, E-Castings, Sprech- und Fitnessübungen, sowie allgemeine Planung der nächsten Termine. Auch die Administration der Website kostet mich sehr viel Zeit, die ich im Normalfall eher selten bereit bin, aufzuwenden. Die finanziellen Löcher konnten gut gestopft werden, da es für mich kurzfristig Arbeit an der Film Acting School Cologne gab, woran ich große Freude gefunden habe. Letzten Endes sind ja auch nicht nur Einnahmen weggebrochen, sondern auch erhebliche Ausgaben, beispielsweise für Reisekosten. Tatsächlich muss ich sogar gestehen, die Ruhe über den Sommer extrem genossen zu haben. Dadurch wurde mir eine Art Zwangspause verpasst, die ich dringend gebraucht habe. So erging es auch vielen Kollegen, die sonst nie Zeit hatten, für ihre Familie oder auch mal für sich selbst. Ich bin dankbar, für meine Gesundheit und brauchte diesen Moment der Entschleunigung, um mir dessen wieder bewusst zu werden.

Geht es denn jetzt arbeitsmäßig wieder bergauf für Sie?

Johanna Giraud: Seit einigen Wochen herrscht das totale Organisations-Chaos. Viele Projekte und Termine, die ursprünglich schön auf das Jahr verteilt waren, sollen jetzt auf einmal sehr kurzfristig stattfinden. Leider musste ich da bereits Abstriche machen. Es lässt sich eben nicht alles einfach nachholen. Trotzdem bin ich natürlich froh, dass es nun weitergeht und hoffe, dass die Lage sich weiter entspannt. Die ersten Auftritte seit der Pause waren jedenfalls sehr schön und auch als Zuschauerin freue ich mich immer, die Stücke von Kollegen anzuschauen.

Was fasziniert und fordert Sie als Schauspielerin mehr: Bühne oder Film?

Johanna Giraud: Auf der Bühne bin ich seit gut 23 Jahren zu hause. Hier haben wir Schauspieler noch die Kontrolle darüber, was erzählt wird und wie. Beim Film dagegen ist der Einfluss auf das Endergebnis vergleichsweise gering. Die fertige Szene – Tempo, Reihenfolge, Musik – entsteht im Schnitt und kann stark abweichen von dem, was eigentlich gespielt wurde. Auch kann eine Tagesrolle schon mal rausgeschnitten werden. Das gibt es auf der Bühne natürlich nicht. Hier wird alles genau geprobt und lange vor dem Auftritt festgelegt. Am Set bekomme ich manchmal noch am selben Tag einen neuen Text, und dann wird zügig gedreht.

Die Flexibilität, die ihre der Schauspielberuf ermöglicht, ist für die 28-jährige gerade in Corona-Zeiten wichtig. (Foto: Heiko Mlodystach)

Die Flexibilität, die ihre der Schauspielberuf ermöglicht, ist für die 28-jährige gerade in Corona-Zeiten wichtig. (Foto: Heiko Mlodystach)

Auch meine Spielpartner und überhaupt die ganze Crew lerne ich häufig erst kennen, wenn bereits gedreht wird. Erstmal warmlaufen oder eine Nacht drüber schlafen, was der Regisseur in der Szene will, ist nicht. Dennoch stehe ich sehr gerne vor der Kamera. Die Arbeit ist unglaublich präzise, die Kamera sieht alles! Jeder winzig kleine Moment, jede minimale Bewegung der Mimik zählt. Zudem entsteht hierbei ein bleibendes Werk und es können mehr Menschen erreicht werden, was ich sehr reizvoll finde. Anspruchsvoll und auch faszinierend ist definitiv beides.

Gibt es ein Vorbild, das Sie bei Ihrer Arbeit inspiriert und begleitet (nicht unbedingt physisch, mehr mental)?

Johanna Giraud: Mich inspiriert in erster Linie das Leben mit all den Geschichten und Persönlichkeiten, die es hervorbringt. Trotzdem gibt es natürlich Menschen, die mich mental auf meinem Weg unterstützt und begleitet haben. Ich war viele Jahre in der Theater AG des Bergstadt-Gymnasiums in Lüdenscheid und habe dort eine Menge von Matthias Wagner gelernt, der Kunst und Kultur noch heute fördert, was mich sehr beeindruckt. Außerdem kann ich mich glücklich schätzen, dass meine Familie hinter mir steht. Dankbar bin ich bereits jedem, der mir nicht unnötig Steine in den Weg gelegt hat.

Wie kam es zu der Rolle im Kurzfilm „Vollkrassmann“ von 2017? Ich habe ihn auf Amazon Prime gesehen, aber Infos sind dazu ganz allgemein nur sehr schwer zu finden.

Johanna Giraud: Auf klassischem Wege: Ich habe mich beworben und daraufhin die Rolle bekommen. Von dem Projekt erfahren habe ich damals über die Internet-Plattform Crew-United, soweit ich mich erinnere.

In diesem Jahr erscheint ein neuer Film von Anil Altinyay, dem Regisseur von „Vollkrassmann“. Da spielen Sie auch mit. Können Sie schon sagen, worum es in dem Film geht und wo er zu sehen sein wird?

Johanna Giraud: Darin spiele ich eine junge Mutter, deren Tochter von schlimmen Alpträumen geplagt wird. Auf der Suche nach der Ursache stoße ich auf ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit und einen uralten Fluch. Wer Stephen-King-Verfilmungen mag, dem wird die Story sicher gut gefallen. Durch die ganzen Verschiebungen der Termine verzögert sich da gerade vieles und es sind aktuell noch Neubesetzungen im Gange. Ursprünglich sollte ab April 2020 gedreht werden, denn der Film spielt im Sommer. Dann kam Corona. Da es nun schon Herbst ist, wird es noch einige Außendrehs im nächsten Jahr geben. Ich gehe davon aus, dass der fertige Film zunächst auf Festivals läuft und anschließend an Streaming-Dienste verkauft wird.

Im Lüdenscheider Filmpalast gab es ja hin und wieder auch mal Premieren kleinerer Filme mit Lüdenscheider Beteiligung. Wird es vielleicht auch einmal eine Premierenfeier zu einem Ihrer Filme in Ihrer Heimatstadt geben?

Johanna Giraud: Das würde mich natürlich sehr freuen! Sollte ich eigene Projekte verwirklichen, dann wird es sicher auch eine Kinopremiere in Lüdenscheid geben. Bei regulären Jobs ist mein Einfluss auf die Vermarktung in aller Regel eher gering, aber wer weiß. Während meiner Schauspielausbildung ist es mir ja auch gelungen, Thomas G. Waites, einen gefragten Off-Broadway-Regisseur, zu überreden, unser Stück auch im Kulturhaus in Lüdenscheid als Gastspiel aufzuführen. „The Two Gentlemen of Verona“ wurde dann zwar in englischer Sprache aufgeführt, aber es sind dennoch sehr viele Freunde und Bekannte aus Lüdenscheid da gewesen, was mich sehr gefreut hat. Bei Gelegenheit komme ich gerne wieder!

Gibt es einen Künstler (Regisseur/in, Schauspieler/in etc.) mit dem/der Sie irgendwann unbedingt einmal zusammenarbeiten möchten?

Johanna Giraud: Ich freue mich immer, mit offenen, kreativen Menschen zu arbeiten.

Was würden Sie jungen Menschen raten, die auch Schauspielerin oder Schauspieler werden wollen? Würden Sie Ihnen – im Rückblick auf den Weg, den Sie bisher gegangen sind – überhaupt empfehlen, den Schritt zum Theater, zum Film oder zum Fernsehen zu wagen? Welche Eigenschaften werden Schauspielern im besonderen Maße abverlangt?

Johanna Giraud: Ich glaube, dass jeder seinen eigenen Weg geht und einen kreativen Drang kann man ohnehin nicht aufhalten. Wer es also ernst meint mit seinem Vorhaben, der sollte sich an ein Umfeld wenden, welches die Entscheidung respektiert und im besten Fall den Werdegang unterstützt. Aber erwartet nicht zu viel. Keiner wird da an die Hand genommen. Wer sich schnell hilflos und alleingelassen fühlt, ist in der Branche nicht so gut aufgehoben. Den besorgten Angehörigen und besonders den Eltern kann ich sagen: Entspannt euch. Wenn es wirklich nicht das richtige ist, dann stellt sich das sehr schnell heraus und die Erfahrung ist sehr wichtig, um sich nicht ein Leben lang zu ärgern, sein Glück niemals versucht zu haben. Eigenverantwortung und Selbstdisziplin ist in jedem Fall eine Grundvoraussetzung für den Beruf. Wenn es hier mangelt, fällt man früher oder später auf die Nase, egal wie engagiert der Agent oder sonst wer einem den Rücken stärkt.

"Einen kreativen Drang kann man nicht aufhalten." Johanna Giraud. (Foto: Heiko Mlodystach)

„Einen kreativen Drang kann man nicht aufhalten.“ Johanna Giraud. (Foto: Heiko Mlodystach)

Ebenfalls sehr wichtig ist Gelassenheit. Der Beruf bringt genug Unruhe und Stress mit, da ist es sehr wichtig, gut geerdet zu sein und zuversichtlich zu bleiben. Gerade Zeiten wie diese zeigen, dass eine gewisse Flexibilität sich auszahlt und hilft, sich schnell neuen Bedingungen anzupassen. Das Arbeitsfeld für Schauspieler ist vielseitig, mit zahlreichen Nischen und artverwandten Tätigkeiten: Musik, Tanz, Comedy, Synchronsprechen, Werbung, Modeln, Kurzfilm, Hörspiel, Moderation, Lesungen, Animation, Puppenspiel und vieles mehr. Zahlreiche Kollegen arbeiten daher nicht nur in Theatern, sondern beispielsweise auf Kreuzfahrtschiffen, in Hotels, Freizeitparks und anderen Einrichtungen, in denen Menschen unterhalten werden wollen. Sogar in Waschsalons haben einige Karrieren begonnen. Selbst in „normalen“ Berufen sind Schlüsselqualifikationen von Schauspielern übrigens sehr gefragt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, seine Talente und Qualifikationen sinnvoll einzusetzen, wenn man dafür offen ist. Spielfreude ist für den Beruf eine immerwährende Grundvoraussetzung.

Sie leben heute in Köln. Zieht es Sie immer noch zurück nach Lüdenscheid, oder sind Sie froh, die alte Heimat hinter sich gelassen zu haben?

Johanna Giraud: Nach Lüdenscheid komme ich noch jedes Jahr zu Weihnachten, um Heiligabend bei meiner Familie zu verbringen. Meine Mama wohnt noch in Lüdenscheid und ich habe einige Freunde im Sauerland, zu denen ich den Kontakt halte. Insgesamt hat sich mein Lebensmittelpunkt aber doch sehr in die Großstadt verlagert. Hier in Köln treffe ich so viele Gleichgesinnte, denen ich mich nicht erklären muss. Ich habe mich hier vom ersten Tag an zuhause gefühlt. Und die Kleinkunstszene wie ich sie hier erlebe, möchte ich nicht mehr missen.

Wie geht es bei Ihnen weiter? Wo werden Sie demnächst auf der Leinwand oder auf der Theaterbühne zu sehen sein?

Johanna Giraud: Im Oktober sind noch Auftritte mit dem Ensemble „Poesie für dich“ in Köln geplant. Ebenfalls ab Oktober spiele ich darüber hinaus die Rolle der Recha in „Nathan der Weise“ im Ensemble des Theater Tiefrot unter der Regie des renommierten Regisseurs Volker Lippmann. Weitere Engagements um die Weihnachtszeit sind aktuell in Planung. In Kürze wird dann „Es ist nur eine Phase, Hase“ gedreht, eine Literaturverfilmung, in der ich eine kleine Rolle spiele. Der Film soll 2021 ins Kino kommen. Im September 2020 habe ich ein Fotoshooting absolviert. Danach konzentriere ich mich auf die Dreharbeiten von „Efreet“, in dem ich die Hauptrolle spiele. Da rechne ich Ende 2021 mit der Fertigstellung. Im nächsten Jahr möchte ich damit anfangen, auch eigene Projekte in Angriff zu nehmen, die schon lange geplant sind. Ich habe viele Ideen und viel zu selten die Ruhe dazu, sie umzusetzen. Das soll sich endlich ändern. Auch habe ich mir vorgenommen, mich mit sozialen Medien auseinanderzusetzen. Bisher bin ich da eher altmodisch unterwegs und nutze weder Facebook noch Instagram. Zu detailliert plane ich die Zukunft allerdings nicht. Die Erfahrung hat es gezeigt: Die Dinge kommen sowieso häufig anders, als geplant. Ich bin gespannt, was die nächste Zeit noch mit sich bringt und freue mich auf viele neue Begegnungen.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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