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Der MGV Union Oberrahmede lud zum Muttertags-Chorkonzert

(Foto: Björn Othlinghaus)
Der MGV Union Oberrahmede richtete das Konzert aus. (Foto: Björn Othlinghaus).

Ein volles Haus verzeichnete der MGV Union Oberrahmede am Sonntag, 14. Mai 2017, bei der dritten Ausgabe seines Muttertagskonzertes in der Vereinshalle im Lüdenscheider Stadtteil Brügge.

Auf der Bühne standen dabei nicht nur die Gastgeber, sondern auch die Formation Chorpacabana, die aus dem MGV Union heraus entstanden ist, der Frauenchor Cantabile sowie der Brügger MGV Philomele. Die meisten Stücke beim Muttertagskonzert in der liebevoll geschmückten Vereinshalle behandelten das musikalische Thema Nummer eins, die Liebe.

Die Brügger Vereinshalle war gut besucht. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die Brügger Vereinshalle war gut besucht. (Foto: Björn Othlinghaus)

Den Auftakt übernahmen an diesem Nachmittag die Gastgeber unter der Leitung von Sofia Wawerla und begleitet von Tzvetanka Wiegand am Klavier mit dem Johann-Strauß-Walzer „An der schönen blauen Donau“ sowie dem Comedian-Harmonists-Klassiker „Veronika, der Lenz ist da“. Gleich im Anschluss gaben sich die Damen vom Frauenchor Cantabile mit ihrer Erkennungsmelodie „Schalt Cantabile ein“ die Ehre. Die Chorleitung übernahm diesmal nicht wie sonst üblich Hanno Kreft, sondern Irene Gloerfeld, die auch als Chorleiterin bei den Rahmeder Spatzen bekannt ist. Danach überzeugten die Damen mit einer Chorfassung von Mozarts „Kleiner Nachtmusik“.

Burkhard Müller von Chorpacabana zeigt, wo es lang geht. (Foto: Björn Othlinghaus)

Burkhard Müller von Chorpacabana zeigt, wo es lang geht. (Foto: Björn Othlinghaus)

Vor der Pause hatten die Sängerinnen dann noch einen Auftritt, sorgten dabei für Schunkelstimmung mit „Was kann schöner sein“ und ließen gepflegt Wehmut mit „El Condor Pasa“ aufkommen. Der MGV Philomele trat ebenfalls unter Federführung von Sofia Wawerla auf. Der traditionsreiche Brügger Männerchor gab neben dem Stück „Eine neuer Tag“ das romantische Lied „Die Rose“ zum Besten.

Sängerinnen des Frauenchors Cantabile. (Foto: Björn Othlinghaus)

Sängerinnen des Frauenchors Cantabile. (Foto: Björn Othlinghaus)

Nach der Pause entführten die Sänger ihr Publikum ansprechend mit dem italienischen Volkslied „Vicin ‚o Mare“ sowie den „Capri Fischern“ in südliche Gefilde. Die Jungs von Chorpacabana überzeugten schließlich, ebenfalls unter der Leitung von Sofia Wawerla, gewohnt gut gelaunt mit dem zweiten Comedian-Harmonists-Werk an diesem Nachmittag, dem „Kleinen Grünen Kaktus“, sowie dem Lied „Mama Maria“, bevor sie im zweiten Konzertteil unter anderem mit einer gelungenen Chormusikfassung des Tote-Hosen-Hits „An Tagen wie diesen“ aufwarteten.

Der Brügger MGV Philomele. (Foto: Björn Othlinghaus)

Der Brügger MGV Philomele. (Foto: Björn Othlinghaus)

Nach „Sweet Caroline“ mussten die bestens aufgelegten Sänger sogar nach begeistertem Applaus noch eine Zugabe nachlegen und entschieden sich für den Song „Barbar Ann“. Eine Zugabe stimmten auch die Union-Sänger an, die das Konzert-Finale bestritten. Nach „Rote Lippen“ und „Ach die Weiber“ von Franz Lehar gaben sie nach lang anhaltendem Applaus noch den Männerchor-Klassiker „Marina“ mit fröhlicher Klavierbegleitung von Chorleiterin Sofia Wawerla zum Besten. In der Pause konnten sich die Konzertbesucher wie immer auch kulinarisch mit Kaffee und von den Sängerinnen und Sängern sowie ihren Ehepartnern selbst gebackenen Kuchen und Torten stärken.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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