Angehört, Musik
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„Du, mein wilder Geist“ – von Gewohnheitstieren und der eigenen Wildnis

Alexandra Helena Becht und Berkant Özdemir präsentieren ihren Song „Du, mein wilder Geist“ in zwei neuen Versionen. (Foto: Samira Ramic)

Für uns waren sie die deutschsprachige Entdeckung des Vorjahres: Pathos Legal. Das Frankfurter Duo lieferte im Herbst mit „Du, mein wilder Geist“ ein Album ab, das spannende Musik mit viel Raum und Tiefe zum Entdecken enthält.

Den stärksten Titel des Albums, der diesem auch den Namen gab, veröffentlicht das Duo jetzt in zwei neuen Versionen. Bereits beim Original schrieben wir, dass man sich nach dem letzten Ton sofort an den Anfang zurücksehnt. Genau so erging es uns auch bei den neuen Versionen, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Symphonic-Version – aufgenommen mit einem Streicher-Ensemble – unterstreicht noch einmal das kraftvolle Original, während die Piano-Version sehr ruhig daherkommt und damit den Blick auf den leidenschaftlichen Text richtet.


„Du, mein wilder Geist“ erzählt von Ausbruch, Zurückeroberung der eigenen Wildnis, dem Loslassen der Gewohnheitstiere. Spannende Bilder zum Song liefert das neue Musikvideo, das uns eine mystische deutsche Mittelgebirgslandschaft präsentiert.

Ausgefeilte Klangwelten verbinden sich mit leidenschaftlich gesungenen Texten fernab jeglicher Gefühlsduselei – dafür stehen Alexandra Helena Becht und Berkant Özdemir. Das Duo sieht ihre Platte als einen Anfang „für das was noch kommt.“ Wir hoffen, dass da noch ganz viel kommt und das nächste Album nicht zu lange auf sich warten lässt.

Die Single ist wie folgt erhältlich:
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Spotify: http://bit.ly/25kHvqS

Kategorie: Angehört, Musik

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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