Märkischer Kreis, Regionales
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Cover vom Feinsten mit Ohne Yoko im Dahlmann-Saal

(Foto: Björn Othlinghaus)
Die Musiker von Ohne Yoko boten Cover-Songs vom Feinsten. (Foto: Björn Othlinghaus).

Live-Musik satt gab es am zweiten Weihnachtstag 2017 im Saal der Lüdenscheider Gaststätte Dahlmann, denn die Cover-Formation Ohne Yoko brannte an diesem Abend eine gigantische, dreigeteilte Setliste mit über 40 Songs ab.

Das Konzert lief unter dem Motto „Christmas Rock“ und stellte die Nachfolgeveranstaltung des beliebten „Christmas Rock“ in der Schützenhalle mit den Queen Kings dar. Ohne Yoko haben ein breit gefächertes Repertoire und schlagen den Spagat von Songs der 70er Jahre bis zu den Chart-Hits der Gegenwart.

Sängerin Patrizia Camassa. (Foto: Björn Othlinghaus)

Sängerin Patrizia Camassa. (Foto: Björn Othlinghaus)

Dieses breite Spektrum, aber auch die Liebe und Leidenschaft der Bandmitglieder für die Musik, die ihnen in jeder Minute ihrer Konzerte anzumerken ist, schätzen die Fans an der beliebten Combo. Den Kern der 2004 gegründeten Band bilden die beiden Sängerinnen Patrizia Camassa und Nicole Friese, unterstützt werden sie durch Marc Friese (Bass, Backing-Vocals), Axel Eberl (Gitarre), Heiko Lautwein (Gitarre) und Stefan Kolbes (Schlagzeug, Gesang). Der Umstand, dass die Musiker überwiegend Songs spielen, die sie auch selbst gerne hören, macht sich in der Spielfreude und Ausdauer der Band bemerkbar. Darüber hinaus werden die unterschiedlichsten Geschmäcker bedient. Im Anschluss an den einleitenden Titel „Walking On Sunshine“ durfte das immer wieder gern gehörte „Hollywood Hills“ von Sunrise Avenue, gesungen von Patrizia Camassa, ebenso wenig fehlen wie „You Shook Me All Night Long“ von AC/DC, das beide Sängerinnen im Duett zu Gehör brachten.

Das Publikum zeigte sich von der abwechslungsreichen musikalischen Mischung von Ohne Yoko begeistert. (Foto: Björn Othlinghaus)

Das Publikum zeigte sich von der abwechslungsreichen musikalischen Mischung von Ohne Yoko begeistert. (Foto: Björn Othlinghaus)

„Roxanne“ von Police, „Rolling In The Deep“ von Adele, „Simply The Best“ von Tina Turner, „Millionen Lichter“ von Christina Stürmer, „Sexy“ von Marius Müller-Westernhagen – all diese unterschiedlichen Songs bringen Ohne Yoko zusammen und bieten so eine bunte musikalische Konfektschale an, in der garantiert für jeden etwas dabei ist. Selbst der Neo-Disco-Hit „Get Lucky“ von Daft Punk findet Platz in der Ohne-Yoko-Wundertüte. Somit machen auch die typischen Überraschungsmomente, die sich einstellen, wenn der eigene Lieblingssong gespielt wird, den Reiz der Combo aus und sorgen dafür, dass das Publikum auch nach drei Sets mit 40 Songs noch etliche Zugaben einforderte. Weitere Infos: www.gaststaette-dahlmann.de.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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