Dagewesen, Musik
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The Peteles und Breddermann – Live-Musik mit Hommage an die Fab Four

(Foto: Björn Othlinghaus)
Die Peteles servierten Beatles-Songs satt. (Foto: Björn Othlinghaus).

Unter der Motto „All You Need Is Love“ kamen am Samstag im Saal der Gaststätte Dahlmann nicht nur die Beatles-Fans bei der Formation The Peteles auf ihre Kosten.

Als Einheizer und Support-Act war zunächst das heimische Duo Breddermann, bestehend aus Christian Breddermann (Gesang, Cajon) und Erkan Besirlioglu (Gitarre, Gesang) zu sehen und zu hören. Gut gelaunt und mit viel Power präsentierten die beiden ihre abwechslungsreiche Mischung aus aktuellen Pop- und Rocksongs, die auch am Samstag wieder schnell im Saal für Stimmung sorgte, darunter „Wonderwall“ von Oasis oder als vom Publikum lautstark verlangte Zugabe der Song „Junimond“ von Rio Reiser.

Breddermann rockten als Support-Act den Saal. (Foto: Björn Othlinghaus)

Breddermann rockten als Support-Act den Saal. (Foto: Björn Othlinghaus)

Im Anschluss enterte die Beatles-Tribut-Formation The Peteles die Bühne. Die Geschichte, woher sie ihren ungewöhnlichen Bandnamen haben, erzählen die vier Musiker immer wieder, obwohl höchstens ein Körnchen Wahrheit darin steckt. Denn gemäß der Legende erkannten die vier Beatles-Fans, dass sie alle mit Vornamen Peter heißen, und wählten den Bandnamen als Wortneuschöpfung aus diesem Namen und dem Bandnamen der musikalische Vorbilder. Doch auch, wenn sie sich Pete Lennon, Pete McCartney, Pete Harrison und Pete Starr nennen, ist tatsächlich nur ein Peter in der Truppe aktiv, und zwar Peter Seel, der singt und die Rhythmus-Gitarre bedient. Unterstützt wird er von Marco Orthen (Bass, Gesang), Armin Seibert (Lead-Gitarre, Gesang) und Tino Moskopp (Schlagzeug, Gesang).

Die Peteles zeigten ebenso Sinn für weihnachtliche Stimmung wie ... (Foto: Björn Othlinghaus)

Die Peteles zeigten ebenso Sinn für weihnachtliche Stimmung wie … (Foto: Björn Othlinghaus)

Einerseits spielen die Musiker die Songs der wohl berühmtesten und erfolgreichsten Band der Welt authentisch nach, andererseits arbeiten sie aber auch immer wieder gerne Songs anderer Musiker in ihre Sets ein. Am Samstag waren dies unter anderem „With Or Without You“ von U2 sowie „Walk Like An Egyptian“ von den Bangles. Darüber hinaus würzen die Musiker die Stücke der Fab Four immer wieder mit ausgiebigen Soli, die für Stimmung sorgen, wobei natürlich auch viele Soli bereits im Original enthalten sind. Bestes Beispiel hierfür ist natürlich die Harp-Passage in „Love Me Do“, die Peter Seel kongenial zu Gehör brachte.

... Erkan Besirlioglu, eine Hälfte des Duos Breddermann. (Foto: Björn Othlinghaus)

… Erkan Besirlioglu, eine Hälfte des Duos Breddermann. (Foto: Björn Othlinghaus)

Im Ganzen arbeitete die Combo alle Hits ab, die die Briten bekannt und erfolgreich gemacht haben, angefangen bei den älteren Nummern wie „From Me To You“, den die Band bei einem Auftritt in einer BBC-Show erstmals spielte und bei dem es sich um den ersten Nr. 1 Hit der Beatles handelt, bis zu Titeln aus dem Album „Yellow Submarine“ wie zum Beispiel „Nowhere Man“. Den Fans gefiel die Mischung aus den beiden prall gefüllten Sets mit 30 Beatles-Klassikern, bei denen alle bestens feiern und mitsingen konnten. Weitere Infos: www.gaststaette-dahlmann.de.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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