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End of the Line – Tolles Musik- und Party-Event am ersten Sommertag des Jahres

(Foto: Björn Othlinghaus)
Die Laune auf dem Partygelände am Lüdenscheider Bahnhof war prima. (Foto: Björn Othlinghaus)

Ioannis Tsilikas und Gaetano Stillavato, die mit ihrem Eventunternehmen „Der Großstadtjunge“ spontan die Veranstaltung „End of the Line“ in Lüdenscheid auf die Beine gestellt haben, können ihre Begeisterung kaum im Zaum halten.

Über den Tag fanden am Samstag, 7. April 2018, bei bestem Sommerwetter und Temperaturen um die 20 Grad etwa 800 Sonnenhungrige den Weg zur Location direkt am Lüdenscheider Bahnhof, die mit etwa 100 Tonnen Sand und stilvoll gestalteten Verzehrständen in ein Urlaubs-Paradies verwandelt worden war.

Die ersten Sonnenstrahlen des Jahres begeisterten viele Partyhungrige bei "End of the Line". (Foto: Björn Othlinghaus)

Die ersten Sonnenstrahlen des Jahres begeisterten viele Partyhungrige bei „End of the Line“. (Foto: Björn Othlinghaus)

„Erst am Mittwochabend haben wir spontan entschieden, das Event auf die Beine zu stellen, und alle haben wunderbar mitgezogen“, erklärt Ioannis Tsilikas. Ihren Dank richteten die Veranstalter besonders an die Stadt, die alle Genehmigungen kooperativ, schnell und unbürokratisch erteilt hätte. „Auch bei allen anderen Beteiligten wie dem Johnny-Mauser-Team mit Fabian Kärnbach und Phillip Nieland sowie der Firma Geier, den Churros Brothers, Tropf und Krümel sowie dem Sicherheitsdienst Galicia Personal, sind wir sofort auf offene Ohren gestoßen“, ergänzt Gaetano Stillavato. Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr bei kaltem und nassem Wetter im letzten Moment abgesagt werden musste, war es für alle Beteiligten geradezu Balsam für die Seele, dass das Event diesmal, trotz der extrem kurzfristigen Planungen, so reibungslos, harmonisch und rundum erfolgreich verlief.

Ein Knutscher für die Freundin. (Foto: Björn Othlinghaus)

Ein Schmatzer für die Freundin. (Foto: Björn Othlinghaus)

Auch musikalisch war „End of the Line“ ein Volltreffer, denn am Mischpult standen versierte Musiker aus der Bergstadt, die aus dem klanglich überragenden Void Acoustics-Soundsystem alles herausholten was ging. Während am Nachmittag das DJ-Duo Outa Rim mit den beiden Brüdern Julian und Manuel Moos für chillige House-Klänge sorgte und für echtes Club-Feeling inmitten der Urlaubs-Atmosphäre sorgte, waren am Abend die „Two Monkeys from Uptown“, bestehend aus den DJ’s Interplay und Noah mit etwas härteren Sounds zum abtanzen am Start. Auf jeden Fall soll die gelungene Veranstaltung im Juni noch einmal wiederholt werden, dann hoffentlich bei ebenso guten Wetterbedingungen. „Der genaue Termin steht allerdings noch nicht fest, da überlegen und verhandeln wir noch“, meint dazu Ioannis Tsilikas.

Über mangelnde Resonanz konnten sich die Organisatoren nicht beklagen. (Foto: Björn Othlinghaus)

Über mangelnde Resonanz konnten sich die Organisatoren nicht beklagen. (Foto: Björn Othlinghaus)

„Auf jeden Fall sind wir froh, dass uns die Lüdenscheider mit unserer spontanen Veranstaltung nicht im Stich gelassen haben und so zahlreich gekommen sind, dass es sich für uns und alle anderen Beteiligten unter dem Strich lohnt“, zieht Gaetano Stillavato sein Resümee. Auch der Umstand, dass Menschen nahezu jeder Altersklasse gekommen seien und nicht nur junge Leute spreche für das Event. Wenn es so gut läuft wie bei „End of the Line“ und eine derart spontan geplante Veranstaltung zu einer Bereicherung für das städtische Leben wird, sind sicher auch andere Veranstalter motiviert, mit ähnlichen Events die Bergstadt attraktiver zu machen.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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