Dagewesen, Musik
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Markus Becker sattelte das Rote Pferd und startete den Helikopter

(Foto: Björn Othlinghaus)
Stimmungskanone Markus Becker holte das Zillertal ins Sauerland. (Foto: Björn Othlinghaus)

Bereits zum dritten Mal trafen sich die Fans des Skisports und des Party-Schlagers im Saal der Lüdenscheider Gaststätte Dahlmann zur legendären „Après Ski Party“ des Reisebüros Kattwinkel anlässlich der „Party Skitour Zillertal 2016“.

Hier konnten all jene, die in diesem Jahr an der mehrtägigen Tour teilgenommen hatten, in Erinnerungen schwelgen, bei denen auch eine an die Wand projizierte Foto-Show half, die die Reise dokumentierte. Darüber hinaus sorgten nicht nur DJ Jogi und Christian Gnatowski von der Firma Bauer Veranstaltungstechnik für gute Stimmungsmusik von den Turntables und ein effektvolles Licht-Design, als Stargast mischte am späteren Abend auch noch Ballermann-Stimmungskanone Markus Becker den Saal auf.

Auch die Fans durften zum Meister auf die Bühne. (Foto: Björn Othlinghaus)

Auch die Fans durften zum Meister auf die Bühne. (Foto: Björn Othlinghaus)

Bekannt wurde Becker, dessen Markenzeichen der rote Cowboyhut ist, vor allem durch seinen Hit „Das Rote Pferd“, den er gleich zu Beginn seines gut halbstündigen Auftrittes zum Besten gab. Der Gassenhauer entstand übrigens nicht nur in Anlehnung an ein bekanntes Kinderlied, es floss vielmehr auch ein Text von Kurt Tucholsky mit ein – somit ist hier Party auch auf kulturell hohem Niveau angesagt. Ausgelassen gefeiert wurde im Dahlmann-Saal natürlich auch zu anderen Markus-Becker-Krachern wie „Helikopter“ oder dem eigentlich von Achim Reichel stammenden „Aloha He“.

Das "Rote Pferd" lies Becker gleich zu Beginn seines Auftritts aus dem Stall. (Foto: Björn Othlinghaus)

Das „Rote Pferd“ lies Becker gleich zu Beginn seines Auftritts aus dem Stall. (Foto: Björn Othlinghaus)

Darüber hinaus lud Beckers 2015er Oktoberfest-Hit „Du bist die schönste Frau der Welt“ zum mitsingen und tanzen ein. Der gut gelaunte Entertainer gab sich in jeder Hinsicht volksnah, herzte seine Fans von der Bühne aus, lies den einen oder anderen am Mikro seine gesanglichen Fähigkeiten austesten und holte einige beim Roland-Kaiser-Remake „Ich glaub‘ es geht schon wieder los“ auf die Bühne, um dort mit ihnen gemeinsam final abzufeiern.

Vor der Bühne wurde gefeiert. (Foto: Björn Othlinghaus)

Vor der Bühne wurde gefeiert. (Foto: Björn Othlinghaus)

Dabei stahl dem Schlager-Routinier allerdings ein gewisser Jürgen fast die Show, der im blauen Ringelpulli erst vor, dann auf der Bühne schweißtreibend abrockte und sich trotz fortgeschrittenen Alters und mehr als erstaunter Blicke der jüngeren Schlagerfans während des gesamten Auftrittes keine Pause gönnte. Die Kult-Reise ins Zillertal mit Kattwinkel-Reisen findet im kommenden Jahr vom 24. März – 1. April statt, als Top-Act wird vor Ort neben vielen anderen Party-Schlager-Stars Peter Wackel für Stimmung sorgen. Zahlreiche Gäste der „Après Ski Party“, so zum Beispiel auch Thomas und Michael Krüger aus Halver und Friedhelm Reich aus Hückeswagen, hofften an diesem Abend auch auf Glück bei der Tombola, denn schließlich konnten Losbesitzer eine Skireise ins Zillertal gewinnen. Weitere Infos auf www.partyskitour.de.

Kategorie: Dagewesen, Musik

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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