Angekündigt, Musik, Nachgefragt
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Musiker Matthias Held veröffentlicht sein erstes Solo-Album „Singsuche“

(Foto: Björn Othlinghaus)
Matthias Held steht derzeit im Studio für sein neues Album. (Foto: Björn Othlinghaus)

Der doppeldeutige Titel des derzeit in der Produktion befindlichen, ersten Solo-Albums des Lüdenscheider Musikers, Chorleiters, Sängers, Arrangeurs und Vocal Coaches Matthias Held, „Singsuche“, sagt bereits viel über das musikalische Projekt aus, das derzeit im Childrens-Corner-Studio in Schwelm entsteht.

Die insgesamt 12 eigenen Songs plus eine Coverversion (um welche es sich handelt, wird an dieser Stelle noch nicht verraten) stellt eine Mischung aus poppiger Songs in deutscher und englischer Sprache mit Jazz- und Singer-Songwriter-Elementen dar. Inhaltlich ist dem Lüdenscheider Musiker dabei auch das eine oder andere ironische Augenzwinkern nicht fremd, das, in Verbindung mit locker-leichten Jazz-Klängen, nicht selten an die Werke von Interpreten wie Roger Cicero oder Michael Bubblé erinnert.

Ein gutes Team: Matthias Held (stehend) und der Schwelmer Produzent Mark Wiedersprecher arbeiten am ersten eigenen Longplayer des Lüdenscheiders. (Foto: Björn Othlinghaus)

Ein gutes Team: Matthias Held (stehend) und der Schwelmer Produzent Mark Wiedersprecher arbeiten am ersten eigenen Longplayer des Lüdenscheiders. (Foto: Björn Othlinghaus)

Held, der sich unter anderem als Chorleiter des Halveraner Gospelchores The Albert Singers einen Namen gemacht hat und bereits mit drei A-Capella-Projekten Alben eingespielt sowie einen Longplayer mit Liedern speziell für Senioren realisiert hat, wird das Album am 25. April 2021 als CD sowie auf den Streaming-Plattformen Deezer, Amazon und iTunes veröffentlichen. Erstmals arbeitet der vielseitige Künstler für dieses Projekt mit dem Schwelmer Musiker und Produzenten Mark Wiedersprecher und seinem Childrens-Corner-Studio zusammen. Gemeinsam mit seiner Frau Uta Wiedersprecher, die ebenfalls als Musikerin sowie als Vocal-Coach arbeitet, ist der Schwelmer bereits seit vielen Jahren in unterschiedlichen musikalischen Bereichen aktiv (www.wiedersprecher.com).

Matthias Held beim Einsingen des Albums im Studio. (Foto: Björn Othlinghaus)

Matthias Held beim Einsingen des Albums im Studio. (Foto: Björn Othlinghaus)

„Der Kontakt kam im Rahmen eines Chorseminars zustande, an dem ich und Marks Frau Uta teilnahmen“, erinnert sich Matthias Held. „Damals hatte ich bereits drei eigene Songs im Lüdenscheider Studio der Firma ‚Sound of Centuries‘ von Nicolas Leitgeb eingespielt und hatte die Idee, auf dieser Grundlage ein Album als Solo-Künstler zu realisieren.“ Somit verriet ihm Uta Wiedersprecher, dass ihr Mann Betreiber eines Studios ist, und der Kontakt war geknüpft. Für den guten Klang der Produktion sorgen darüber hinaus diverse Gastmusiker, deren Parts bereits eingespielt sind. Der bekannte Lüdenscheider Saxophonist Rudolf F. Nauhauser, der unter anderem bei den Bands HonigMut (Lüdenscheid) und Binyo (Halver) aktiv ist, wirkt am Album ebenso mit wie der Kontrabassist Robert Kissel, der unter anderem an der Oper in Wuppertal tätig ist, der Schlagzeuger und Dozent an der Evangelischen Popakademie in Witten Janik Hüsch sowie als Backround-Sängerinnen Uta Wiedersprecher und Bianca Körner.

Viele Songs, die auf dem Album „Singsuche“ enthalten sein werden, hat Matthias Held bereits im Rahmen von Live-Konzerten, zum Beispiel mit seinen Chören, erfolgreich vor Publikum ausprobiert. Auch auf YouTube findet der interessierte Musikfan bereits das eine oder andere Video, in dem Matthias Held als Sänger zu sehen und zu hören ist. Am 25. April hat Held indes nicht nur die Veröffentlichung seines Werkes geplant, sondern auch ein Releasekonzert im Kontakthof in Wuppertal, das je nach Stand der Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie entweder live vor Publikum oder als Online-Veranstaltung stattfinden soll, die gestreamt werden kann.

Viele Aspekte werden bei der Produktion des Albums ausgiebig diskutiert. (Foto: Björn Othlinghaus)

Viele Aspekte werden bei der Produktion des Albums ausgiebig diskutiert. (Foto: Björn Othlinghaus)

„Zur Finanzierung dieser Veranstaltung habe ich eine Crowdfunding-Aktion bei Startnext in die Wege geleitet“, erklärt Matthias Held. Wer also das Releasekonzert finanziell unterstützen möchte, kann dies unter www.startnext.com/singsuche-cd-release-konzert tun. Freunde des gepflegten Pops mit einer großen Portion an Jazzversatzstücken sowie intelligenten und humorvollen Texten in deutscher und englischer Sprache sollten sich das Release-Datum des Albums „Singsuche“ von Matthias Held am 25. April 2021 im Kalender vermerken. Mehr Infos über das Schaffen von Matthias Held gibt es auf seiner Website www.matthiasheld.eu

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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