Angehört, Musik
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Neues vom extravaganten Frankfurter Pop-Duo Pathos Legal

(Foto: Denis Carbone)
Alexandra Helena Becht und Berkant Özdemir bilden das Duo Pathos Legal. (Foto: Denis Carbone).

„Gedanken haben ein Bild von dir gemalt, vor meinem geistigen Auge eingerahmt, hab‘ mich in die Vorstellung von dir verliebt, bin überrascht, dass sie dir nicht ähnlich sieht.“ Je mehr ich sehe, sehe ich nicht mehr. Pathos Legal.

Um den ersten Eindruck und was davon bleibt, wenn man ihm eine zweite Chance gibt, dreht sich der neue Song des Duos Pathos Legal, den die Frankfurter im Vorfeld ihres neuen Albums veröffentlichen. Hier auf Worteffekte stellten wir im letzten Jahr die EP „Du mein wilder Geist“ der außergewöhnlichen Formation vor. Das Duo besteht aus Alexandra Helena Becht und Berkant Özdemir, die sich vor mehr als 10 Jahren auf einem Poetry Slam kennenlernten. Die neue Single „Je mehr ich sehe, sehe ich nicht mehr“ bieten die beiden auf ihren eigenen Kanälen „www.pathoslegal.com“ und sowie https//soundcloud.com/pathos-legal gratis als Download und Stream an.

Der Song wird allerdings nicht auf dem Album erscheinen sondern ist vielmehr ein langjähriger treuer Begleiter für die beiden Musiker, den sie in ein neues Soundkleid gepackt haben und der sozusagen als Bindeglied zwischen EP und Album fungiert. „Je mehr ich sehe, sehe ich nicht mehr“ zeichnen schwebende Chöre und ein eigenwilliger Wechsel aus Dichte und Leichtigkeit aus, der getragen wird von Alexandras unverkennbarer Stimme sowie der eigenwilligen Klangfarbe der Musik. Der dynamische Wechsel zwischen eingängigen und gegen den Strich gebürsteten Passagen machen die Musik der beiden sowohl in textlicher als auch musikalischer Hinsicht spannend und auch mit Blick auf die inhaltliche Tiefgründigkeit zu einer echten Alternative zum Charts- und Radio-Einerlei.

Pathos Legal - Single-Cover„Wir möchten Neugierige mit unserem neuen Song einladen, unsere Musik kennenzulernen und uns bei unseren bisherigen Hörern mit einem neuen Song bedanken, bevor das nächste Album fertig ist“, erklärt Sängerin und Songtexterin Alexandra Helena Becht. Nach dem starken Zuspruch für die in 2015 veröffentlichte EP „Du mein wilder Geist“ und die dazugehörige Albumtour 2015/2016 befinden sich Becht und Özdemir derzeit im Songwriting-Prozess für das kommende Album, das wir natürlich auch auf www.worteffekte.de ausführlich besprechen werden.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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