Dagewesen, Musik
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Robin Stone und Bethany Barber als Rod Stewart und Cher auf der Bühne

(Foto: Björn Othlinghaus)
Die beiden Musiker und ihre Band lieferten eine perfekte Show. (Foto: Björn Othlinghaus)

Liebhaber der Musik von Rod Stewart und Cher kamen am Samstag, 2. März 2019, im Saal der Lüdenscheider Event-Gaststätte Dahlmann auf ihre Kosten.

Bereits vor einigen Jahren gaben sich Robin Stone und die gebürtige US-Amerikanerin Bethany Barber auf der Dahlmann-Bühne die Ehre und schlüpften erfolgreich in die Rollen der beiden Superstars. Die beiden Musiker bestechen vor allem durch ihre absolut authentischen Stimmen, die sich kaum von denen der Original-Interpreten unterscheiden.

Bethany Barber trat mit stetig wechselnden Perücken und Kostümen auf. (Foto: Björn Othlinghaus)

Bethany Barber trat mit stetig wechselnden Perücken und Kostümen auf. (Foto: Björn Othlinghaus)

Unterstützt wurden die beiden einmal mehr von einer erstklassigen Band, die das Bühnengeschehen im Rahmen von drei umfangreichen Sets in einen reichhaltigen Sound kleidete. Darüber hinaus boten die Interpreten mit einer aufwändigen Bühnenshow auch etwas fürs Auge – während Bethany Barber laufend Perücken und Bühnenkleidung wechselte, waren die zahlreichen Bühnenanzüge von Robin Stone ebenfalls ein echter Hingucker. Die Show bot für Fans von Rod Stewart und Cher über mehr als drei Stunden großartige Unterhaltung auf allen Ebenen. Set eins und zwei bestritten die beiden Künstler zunächst separat. Den Opener machte Robin Stone mit den großen Hits von Rod Stewart, darunter „Maggie Mae“ und „Hot Legs“. Stewarts größten Hit, „Sailing“, sparte sich Stone dagegen für die Zugabe auf, ebenso wie Bethany Barber Chers größten Hit „Believe“ als Nachschlag servierte.

Reinhard Schnelle alias Robin Stone gibt stimmlich wie optisch einen perfekten Rod Stewart ab. (Foto: Björn Othlinghaus)

Reinhard Schnelle alias Robin Stone gibt stimmlich wie optisch einen perfekten Rod Stewart ab. (Foto: Björn Othlinghaus)

Im Rahmen ihres Solo-Sets lieferte die Sängerin gern gehörte Evergreens des Superstars, der über 200 Millionen Platten verkaufte, darunter der „Shoop Shoop Song“ aus dem Film „Meerjungfrauen küssen besser“, in dem Cher auch ihr Talent als Schauspielerin unter Beweis stellte. Im dritten Set servierten die beiden Sänger indes nicht nur Songs von Rod Stewart und Cher, sondern interpretierten auch Werke anderer Künstler. So gedachte Bethany Barber der beiden verstorbenen Idole David Bowie und Freddie Mercury, ersterem mit einer großartigen Fassung von „Heroes“, letzterem mit „Under Pressure“. Auch „Walking In Memphis“ von Marc Cohn stand auf ihrer Setliste.

An der Strom-Gitarre überzeugte Steve H. Stevens. (Foto: Björn Othlinghaus)

An der Strom-Gitarre überzeugte Steve H. Stevens. (Foto: Björn Othlinghaus)

Robin Stone widmete sich dagegen einem ebenfalls viel zu früh verstorbenen Künstler, nämlich Pop-Musiker Robert Palmer mit seinem Song „Addicted To Love“. Weitere Höhepunkte stellten schließlich die erstklassig dargebotenen Gesangsduette im dritten Konzertteil dar. Unter anderem begeisterten Stone und Barber mit „I Got You Babe“, ein früher Hit von Sonny and Cher aus den 60er Jahren, sowie „Proud Mary“ von Creedence Clearwater Revival. Auch die Musiker der Band glänzten oft an diesem Abend, zum Beispiel Gitarrist Steve Stevens mit einem eindrücklichen Gitarrensolo bei Robin Stones Zugabe „Sailing“. Am Samstag, 30. März 2019, können sich die Fans von Robin Stone auf einen weiteren Auftritt des Sängers freuen, denn dann steht er als Frontmann der Band CC Smokie auf der Dahlmann-Bühne, die die Hits der Band Smokie covern. Los geht es um 21 Uhr, Tickets kosten im VVK 12 Euro zzgl. Gebühren (AK 15 Euro) und sind unter anderem im LN-Ticketshop und bei Dahlmann erhältlich. Weitere Infos: www.gaststaette-dahlmann.de.

Kategorie: Dagewesen, Musik

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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