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9. AC/DC Dynamite Fanclub Party im Lüdenscheider Brauhaus

(Foto: Björn Othlinghaus)
Einmal mehr kamen zum Treffen auch viele Gäste aus dem Ausland, unter anderem aus der Ukraine und Italien. (Foto: Björn Othlinghaus)

Bereits zum 9. Mal fanden Anhänger der australischen Rock-Formation AC/DC am 14. und 15. Februar 2020 in Lüdenscheid bei der jährlich stattfindenden AC/DC Dynamite Fanclub Party zwei Tage lang das Paradies auf Erden vor.

Frank Petersen, Vorsitzender des Dynamite AC/DC-Fanclubs, hatte am Freitag und Samstag für ein volles Programm gesorgt, das nach Eigenart, Stock und AJZ erstmals im Brauhaus stattfand. Um das Programm mit zwei herausragenden AC/DC-Tribute-Bands sowie einer AC/DC-Börse erleben zu können, waren die Fans teilweise von weither angereist.

Party satt im Lüdenscheider Brauhaus. (Foto: Björn Othlinghaus)

Party satt im Lüdenscheider Brauhaus. (Foto: Björn Othlinghaus)

„Allein aus der Ukraine kamen zehn Personen nach Lüdenscheid, ferner sind Fans aus Italien, Österreich, der Schweiz sowie Schottland und England zu uns gekommen“, freut sich Frank Petersen, der gar nicht genau nachvollziehen kann, wie viele Fans ins Brauhaus gekommen sind. Auf beide Tage gerechnet, so der Fanclub-Vorsitzende, seien es einige hundert. Den Auftakt machte am Freitag die Band Concrete Shoes, die bereits zum dritten Mal mit dabei war. Die Formation mit den Musikern Stefan Pardatscher (Gesang), Joram Bonomi (Rhythmusgitarre), Georg Pomarolli (Lead Guitar), Federico Plati (Bass) und Max Carli (Schlagzeug) verstand es an diesem Abend einmal mehr, für Stimmung im Saal zu sorgen und lieferte eine abwechslungsreiche Mischung aus älteren und neueren Songs der Australier.

Die Band Concrete Shoes lies es am Freitag krachen. (Foto: Björn Othlighaus)

Die Band Concrete Shoes lies es am Freitag krachen. (Foto: Björn Othlighaus)

Neben älteren Werken wie „Life Wire“ und „High Voltage“ konnten die Fans zu „Who Made Who“ aus dem Stephen-King-Film „Rhea M – Es begann ohne Warnung“, zu dem AC/DC den Soundtrack beisteuerten, oder „Stiff Upper Lip“, dem Titeltrack des im Jahr 2000 erschienenen 13. Studioalbum der Band, hemmungslos abfeiern. Zwischendurch lies sich Gitarrist Georg Pomarolli sogar auf den Schultern von Frontmann Stefan Pardatscher durchs Publikum tragen. Nachdem sich die AC/DC-Fans am Samstag von der Party tags zuvor erholt hatten, trafen sie sich am Nachmittag zur AC/DC Fanbörse im Brauhaus wieder. Hier konnten alle auf Schnäppchensuche gehen und wurden bei einer großen Auswahl an Merchandise-Artikeln garantiert fündig. Abends spielte dann die Stamm-Formation der Dynamite Fanclub Partys, die Band Big Balls, mit ihrem stimmgewaltigen Frontmann Thomas Klaus alias „Chicken“.

Die Band Big Balls, die am Samstag im Brauhaus zu sehen war, gehört längst zur Stammbesetzung der AC/DC- Fanclub-Party. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die Band Big Balls, die am Samstag im Brauhaus zu sehen war, gehört längst zur Stammbesetzung der AC/DC- Fanclub-Party. (Foto: Björn Othlinghaus)

Zu diesem Event kamen noch mehr Fans als am Freitag und verwandelten das Brauhaus in einen Hexenkessel. Big Balls präsentierten ebenfalls eine gut durchwachsene Mischung aus älteren und neueren Songs der Australier und brachten mit „Hells Bells“, „Whole Lotta Rosie“, „High Voltage“ und „TNT“ sowie im Zugabenteil auch mit „Thunderstruck“ ihr Publikum in Stimmung. Am späteren Abend wurden schließlich die Gewinner der großen AC/DC-Tombola bekannt gegeben, wobei attraktive Preise die Besitzer wechselten. Für eine hochwertige Sound- und Lichttechnik sorgte an beiden Abenden das Team der Lüdenscheider Veranstaltungsagentur „Sound of Centuries“.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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