Dagewesen, Musik
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AC/DC Dynamite Fanclub Party 2019 füllt das Lüdenscheider AJZ

(Foto: Björn Othlinghaus)
Fans mit Leib und Seele. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die Anhänger der australischen Rock-Formation AC/DC sind eine treue und zuverlässige Gemeinschaft.

Wenn Frank Petersen, der Vorsitzende des AC/DC Dynamite Fanclubs, zur alljährlichen Fanclubparty einlädt, machen sich nicht nur deutsche Fans, sondern Anhänger aus ganz Europa auf den Weg nach Lüdenscheid. Auch am Freitag, 22. Februar 2019 und Samstag, 23. Februar 2019, trafen zahlreiche Besucher aus dem Ausland am Alternativen Jugendzentrum (AJZ) an der Altenaer Straße ein, zumal der erste Live-Act, die ukrainische AC/DC Tribute Band D/C Train, am Freitag extra aus der Heimat angereist war.

Gute Stimmung beim Konzert von D/C Train im AJZ in Lüdenscheid. (Foto: Björn Othlinghaus)

Gute Stimmung beim Konzert von D/C Train im AJZ in Lüdenscheid. (Foto: Björn Othlinghaus)

Ganze 24 Stunden waren die Musiker und ihre mitgereisten Fans unterwegs gewesen. Außergewöhnlich war dabei, dass die Combo sowohl ihren eigenen Sänger Yevhen Bortnychuk dabei hatte, dessen Stimme der des 1980 verstorbenen AC/DC-Sängers Bon Scott ähnelt, sowie Sänger Nummer zwei Roman Sorokin alias The Jack Frost, der sich auf die Brian-Johnson-Nummern spezialisiert hat. Ferner standen am Freitag Oleksandr Thalych (Bass), Oleksandr Azieiev (Lead-Gitarre), Artur Anopolskyi (Rhytmus-Gitarre) und Volodymiyr Zelenianskyi (Schlagzeug) auf der Bühne und heizten den zahlreich erschienenen Gästen ein.

Viele Fans waren mit der Band D/C Train aus der Ukraine angereist. (Foto: Björn Othlinghaus)

Viele Fans waren mit der Band D/C Train aus der Ukraine angereist. (Foto: Björn Othlinghaus)

Zunächst wurden die Bon-Scott-Klassiker abgefeiert, wobei die Besucher bei bestens gealterten AC/DC-Ohrwürmern wie „Sin City“, „Dog Eat Dog“, „Riff Raff“ oder „Dirty Deeds, Done Dirt Cheap“ gerne rockten und feierten. Dabei gab Gitarrist Oleksandr Azieiev einen überzeugenden Angus Young ab, natürlich inklusive Schuluniform, Little-Richard-Stechschritt und dem obligatorischen Strip in der Programmmitte, bei dem Original-AC-DC-Gitarrist Angus stets alle Hüllen bis auf die AC/DC-Unterhose, Schuhe und Gitarre fallen lässt. Nach der ausgelassenen Party am Freitag ging es am Samstagnachmittag zunächst entspannt mit der AC/DC-Börse im AJZ weiter.

Viele Raritäten gab es bei der AC/DC-Börse am Samstag. (Foto: Björn Othlinghaus)

Viele Raritäten gab es bei der AC/DC-Börse am Samstag. (Foto: Björn Othlinghaus)

Hier hatten die Fans die Möglichkeit, Merchandising-Artikel und Raritäten zu erwerben oder sonstige Schnäppchen in Verbindung mit ihrer Lieblingsband zu ergattern. Derweil war Organisator Frank Petersen bereits am Vormittag im Stress, als ihm Thomas Klaus alias „Chicken“, Frontmann der Band Big Balls, mitteilte, dass am Abend der Drummer der Combo garantiert wegen Krankheit ausfällt und auch der Einsatz des Lead-Gitarristen zumindest auf der Kippe stehe. Die Musiker von D/C Train erklärten sich jedoch sofort bereit, die Lücken zu füllen, so dass Big Balls am Samstag dennoch vor gewohnt prall gefülltem Haus auftreten konnten. Abgerundet wurde das Veranstaltungsangebot wieder durch eine Tombola mit attraktiven Preisen, die natürlich alle einen Bezug zu AC/DC hatten.

Kategorie: Dagewesen, Musik

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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