Märkischer Kreis, Regionales
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Christian und Erkan unterhalten mit ehrlicher Musik

(Foto: Björn Othlinghaus)
Erkan Besirlioglu (vorne) und Christian Breddermann drehten wie immer voll auf. (Foto: Björn Othlinghaus)

Wenn zwischen zwei Musikern die Chemie stimmt, kann der Abend eigentlich nur gut werden. Den Beweis hierfür traten Christian Breddermann (Gesang, Cajón) und Erkan Besirlioglu (Gitarre) einmal mehr im Festsaal der Gaststätte Dahlmann in Lüdenscheid an.

Ehrliche Musik ohne technischen Schnick-Schnack, aber mit viel Spielfreude und Humor präsentiert, das ist das Markenzeichen der beiden Musiker.

Die beiden Musiker waren mit Feuereifer bei der Sache. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die beiden Musiker waren mit Feuereifer bei der Sache. (Foto: Björn Othlinghaus)

Am Valentinstag richtete sich das Angebot diesmal natürlich überwiegend an Paare, die zunächst einen romantischen gemeinsamen Abend bei einem leckeren Drei-Gänge-Menü, kreiert von Wirtin Christiana „Nanni“ Lange, genießen und anschließend gemeinsam gute Musik erleben wollten. Dem Anlass entsprechend präsentierten die beiden bestens aufgelegten Musiker einen bunten Strauß ausgesuchter Liebeslieder, überwiegend aus der neueren Pop- und Rockgeschichte. Doch auch wenn die Songs vornehmlich die Liebe zum Thema hatten, drehte das Du dennoch musikalisch ordentlich auf.

Mit Stücken wie „Wonderwall“ von Oasis, „Lena“ von Pur oder „Ein Kompliment“ der Sportfreunde Stiller hauten Christian und Erkan musikalisch voll auf den Putz und gaben sich alle erdenkliche Mühe, das zunächst etwas reservierte Publikum zum mitfeiern zu animieren. Als Gast hatten die Musiker die Lüdenscheider Sängerin Melina Fuhrmann mitgebracht, die bereits mit verschiedenen heimischen Formationen aufgetreten ist. Sie überzeugte an diesem Abend mit ihrem selbst komponierten Song „Lass uns schweben“ sowie einer Slow-Version des Haddaway-Songs „What Is Love“ aus den 90ern.

Melina Fuhrmann, hier mit Klaus Sonnabend beim Open-Stage-Bandcontest, stand als Gast-Sängerin auf der Bühne. (Foto: Björn Othlinghaus)(Foto: Björn Othlinghaus)

Melina Fuhrmann, hier mit Klaus Sonnabend beim Open-Stage-Bandcontest, stand als Gast-Sängerin auf der Bühne. (Foto: Björn Othlinghaus)

Das Publikum lies Christian Breddermann und Erkan Besirlioglu natürlich nicht gehen, bevor sie nicht noch die eine oder andere Zugabe zum Besten gegeben hatten. Mit der Sauerland-Hymne aus der Feder von Reiner Hänsch („Zoff“), der am 30. März bei Dahlmann zu Gast sein wird, machten die beiden Musiker noch einmal ordentlich Stimmung. Das nächste Live-Musik-Event bei Dahlmann findet am Samstag, 28. Februar, ab 21 Uhr mit der Deep-Purple-Tribute Band „Demons Eye“ statt. Weitere Infos: www.gaststaette-dahlmann.de.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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