Musik, Nachgefragt
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Die Ruhr Games – Programm mit hochklassigen Musik Acts und Sport-Highlights

(Foto: Ruhr Games)
Die Sportfreunde Stiller sind bei der Eröffnungsveranstaltung in Dortmund zu sehen. (Foto: BlickpunktPop).

Die Ruhr Games werfen ihre Schatten voraus. Über vier Tage – vom 15. bis 18. Juni 2017 – wird an drei Standorten im Ruhrgebiet, und zwar dem Stadion Rote Erde in Dortmund, dem Ischeland Sportpark in Hagen und dem Standort der europäischen Jugendbegegnung im Jahnstadion in Hamm – sowie zahlreichen Nebenschauplätzen ein einzigartiges Mammut-Programm geboten, das sowohl die Freunde erstklassiger Live-Konzerte als auch die Fans unterschiedlicher Sport-Events begeistern wird.

Besonders beeindruckend fällt das Lineup der Künstler aus, die im Rahmen des viertägigen Festivals auftreten werden, wobei sämtliche Veranstaltungen den Konzertbesuchern nicht einen Cent Eintritt kosten. An den drei Festival-Standorten sind unter anderem die Sportfreunde Stiller, Clueso, Chefket, Blackout Problems, Lena und Kelvin Jones sowie viele andere mehr zu sehen und zu hören.

Clueso. (Foto: Christoph Koeslin)

Clueso. (Foto: Christoph Koeslin)

Die große Eröffnungsfeier findet am Donnerstag, 15. Juni 2017, ab 15.30 Uhr (Einlass 15 Uhr) im Stadion Rote Erde am Festival-Standort Dortmund statt. Bevor am Abend das erste große Musikevent stattfindet, wird Moderator Simon Gosejohann die Besucher den gesamten Tag über durch ein abwechslungsreiches Actionsport-Programm führten, bei dem auf den aufgebauten BMX-, Skateboard-, FMX- und Mountainbike-Arealen die Weltelite in spektakulären Shows und Contests Gas gibt. Viele Mitmach-Aktionen und Vorausscheidungen in olympischen Disziplinen locken zusätzlich in das Stadtion Rote Erde und die angrenzende Helmut-Körning-Halle. Am Abend wird das Live-Konzert-Programm mit den Sportfreunden Stiller aus München eröffnet, wobei zunächst als Support-Act die aus München stammende Alternative-Rockband Blackout Problems auf der Stadionbühne stehen wird.

Funkin Stylez. (Foto: Clara Berwe)

Funkin Stylez. (Foto: Clara Berwe)

Bei der Combo handelt es sich um vielversprechende Newcomer der Szene, deren unter dem eigenen Label „Munich Warehouse“ vertriebenes Debüt-Album „Holy“ 2016 auf Platz 56 der Album-Charts einstieg. Über die Indie-Rockband Sportfreunde Stiller braucht man nicht mehr allzu viele Worte zu verlieren, denn bis auf ihr Album-Debüt „So wie einst Real Madrid“ im Jahr 2000 enterten alle ihre Longplayer die Top-Ten der Deutschen Album-Charts, wobei sich zwei ihrer Werke sogar 12 Wochen auf dem ersten Platz festsetzten. Da die drei Musiker echte Fußballfans sind, sind natürlich die Ruhr Games, aber auch das Stadion der perfekte Rahmen für das Konzert. Die Veranstaltungen in Dortmund setzen sich am Freitag, 16. Juni, am gleichen Veranstaltungsort fort. Im Mittelpunkt stehen dann in Zusammenarbeit mit der lokalen Initiative „Dortmund macht Lauter“ ab 12 Uhr (Einlass und Beginn) die Konzerte der drei lokalen Punkbands Ritalin Ray, Tony Gorilla und Me And Utopia. Somit rocken an diesem Tag echte „Local Heroes“ im altehrwürdigen Stadion Rote Erde.

Lena Meyer-Landrut. (Foto: Sandra Ludewig)

Lena Meyer-Landrut. (Foto: Sandra Ludewig)

Am Samstag, 17. Juni, kommen schließlich am selben Standort die Hip-Hop-Fans auf ihre Kosten. Headliner ist Chefket, den regelmäßige Besucher der Ruhr Games bereits von der Premierenveranstaltung 2015 her kennen. Gemeinsam mit der Formation Sorgenkind bildet Chefket den musikalischen Rahmen, nachdem die Funkin Stylez – Europas bekanntester Dance Battle – die Hauptbühne für ein Qualifikationsturnier in Beschlag genommen haben. Die Abschlussfeier am Sonntag, 18. Juni, im Stadion Rote Erde (Einlass und Beginn: 12 Uhr) wird dann noch einmal mit einem der erfolgreichsten deutschen Pop-Künstler aufwarten. Gemeint ist natürlich Clueso. Vor allem sein Erfolgsalbum „Neuanfang“ enterte im Herbst 2016 die Charts und landete auf Platz 1. Clueso heimste dutzende Auszeichnungen ein, darunter zuletzt die 1Live Krone als „Bester Künstler“. Einen weiteren Erfolg stellte darüber hinaus sein Duett mit Udo Lindenberg bei dessen Klassiker „Cello“ dar. Im Vorprogramm kreuzt die Formation „Razz“ aus dem Emsland alternativen Rock mit krachigen Beats. Bei der Abschlussfeier der Ruhr Games werden ferner Finals olympischer Sportarten sowie Siegerehrungen aller Wettkämpfe durchgeführt.

Am zweiten Standort der Ruhr-Games in Hagen, dem Sportpark Ischeland, liegt der Schwerpunkt an allen drei Tagen auf den sportlichen Events. Sportliche Wettkämpfe, Aktionen zum Mitmachen sowie am Freitag, 16. Juni, ab 18.30 Uhr die Hagener Sportnacht mit Ehrungen Hagener Bürger, die sich um den Sport verdient gemacht haben, stehen hier im Mittelpunkt. Das Jahnstadion in Hamm bildet schließlich den dritten Haupt-Veranstaltungsort der Ruhr Games, wobei am Freitag, 16. Juni, im Rahmen des Hammer Summer auf dem Marktplatz ein hochklassiges Live-Konzert-Programm geboten wird.

Staubkind. (Foto: Rian Heller)

Staubkind. (Foto: Rian Heller)

Als Headliner wird an diesem Tag Lena auf der Bühne stehen, die mit ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest 2010 die Herzen des Publikums eroberte und den ersten Platz belegte. Inzwischen veröffentlichte sie mehrere Alben, mit denen sie ihren kommerziellen Erfolg auf einem permanent hohen Level halten konnte. Darüber hinaus können sich die Besucher auf Singer-Songwriter Kelvin Jones, die Berliner Pop-Rock-Band Staubkind und die Hamburger Formation NORDN freuen. Vom 15.-18. Juni finden im Jahnstadion sowie diversen weiteren Locations im Stadtgebiet Workshops, Europäische Jugendbegegnungen sowie Sportwettkämpfe statt. Weitere Infos zu den Veranstaltungen der Ruhr Games findet ihr auf www.ruhrgames.de.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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