Dagewesen, Musik
Schreibe einen Kommentar

Die Simon-Show im Panoptikum

(Foto: Björn Othlinghaus)
Simon Krebs gastierte im Panoptikum. (Foto: Björn Othlinghaus)

Sänger Simon Krebs hat eine Leidenschaft für die großen Musiker und Show-Künstler der 50er, 60er, und 70er Jahre.

Zunächst war er als reiner Elvis-Imitator unterwegs, bis ihm nach eigenen Angaben diese Szene und deren Protagonisten nicht mehr zusagten und er sein Repertoire um Lieblingssongs anderer Künstler erweiterte. Heute tourt Krebs mit seiner „Simon-Show“ im In- und Ausland und zehrt dabei von einem umfangreichen Repertoire aus über 150 Titeln, das neben zahlreichen Elvis-Klassikern auch Stücke von Johnny Cash, Frank Sinatra, Dean Martin, Neil Diamond und vielen anderen mehr umfasst. Am Donnerstag, 19. Juli 2018, war Simon Krebs im Panoptikum in der Humboldt-Straße in Lüdenscheid zu Gast.

Entertainer Simon Krebs konnte sein Publikum mit Songs von Elvis und seinen Zeitgenossen begeistern. (Foto: Björn Othlinghaus)

Entertainer Simon Krebs konnte sein Publikum mit Songs von Elvis und seinen Zeitgenossen begeistern. (Foto: Björn Othlinghaus)

Unterstützt wurde er von seinem Techniker Berno Gneickow, der geborener Lüdenscheider ist, aber nicht mehr in der Bergstadt lebt. Gneikow spielte die Halb-Playbacks ein, zu denen Krebs, der bereits vor einigen Jahren im Saitensprung, aber auch schon mal im Panoptikum als Gastkünstler zu sehen und zu hören war, seine Titel vortrug. Obwohl die kleine Show zahlreiche Evergreens und Gassenhauer wie zum Beispiel „Sweet Caroline“ von Neil Diamond enthielt, mit dem Krebs den Abend eröffnete, legt der Entertainer Wert darauf, auch weniger oder inzwischen nicht mehr so bekannte Titel und B-Seiten seiner Lieblingskünstler zu interpretieren, zum Beispiel Neil Diamonds im Jahr 1967 in Memphis entstandenes Frühwerk „Solitary Man“ oder den zwei Wochen später am gleichen Ort von Elvis eingespielten Song „Inherid The Wind“.

Eine Feuershow bekamen das Publikum in der Pause zu sehen. (Foto: Björn Othlinghaus

Eine Feuershow bekamen das Publikum in der Pause zu sehen. (Foto: Björn Othlinghaus)

In der Pause der unterhaltsamen Show präsentierten die beiden Lüdenscheider Jongleure Jonas Dieckmann und Sebastian Auner vor dem Panoptikum eine effektvolle Feuershow, die noch einige zusätzliche Zuschauer zum zweiten Teil des Konzertes anlockte. Als nächstes sind im Panoptikum am Samstag, 4. August, die beiden Bands Cloud Trips und Dirtsheets mit Alternative- und Punkrock zu sehen. Los geht es um 20 Uhr. Weitere Infos: www.facebook.com/panoptikumistmusik.

Kategorie: Dagewesen, Musik

von

In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.