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„Einer dieser Tage“ von „Sonnabend“

Sonnabend-titel

Das Debütalbum überzeugt durch eine unverkrampfte, zugängliche Form. (Fotos: Björn Othlinghaus)

Klaus Sonnabend ist vielen Lüdenscheidern als Musiker in unterschiedlichen Formationen sowie engagierter Musiklehrer in der Musikschule „Music Store“ an der Lösenbacher Landstraße bekannt. Im Januar erschien unter dem Titel „Einer dieser Tage“ das Debüt-Album seiner aktuellen Band „Sonnabend“, in der der Sänger und Gitarrist mit Martin Szalay (Bass), Philip Ritter (Keyboard) und Claus Schulte (Schlagzeug) zusammenarbeitet. Mit Ausnahme des Lüdenscheiders Sonnabend kommen die Bandmitglieder aus dem Köln-Bonner Raum.

sll1001besprechung02Musikalisch bilden die zwölf in deutscher Sprache aufgenommenen Tracks des Albums eine eingängige Mischung aus Pop, Soul und Funk und behandeln jenseits abgedroschener Liebesklischees Themen wie die Schattenseiten einer Beziehung, den Tod sowie gesellschaftskritische Fragen.

Dabei wirkt das rund 45-minütige Werk keinesfalls verkopft oder gar sperrig, sondern überzeugt durch eine unverkrampfte, zugängliche Form. Stücke wie die erste Single-Auskopplung „Mein Geschenk“ oder die funkige, locker-leicht verpackte Gesellschaftskritik „Ordentliche Leute“ können sich berechtigte Hoffnungen auf einen guten Radio-Airplay machen. Schließlich überzeugt die Scheibe auch in Bezug auf die technischen Parameter.

Die Musiker, die die 12 Tracks in Bonn selbst produziert haben, legten auch in dieser Hinsicht Wert auf Qualität. So wurde das komplette Album mit Ausnahme der Gesangsparts live im Studio eingespielt. Zudem übernahm das Mastering, das den guten Klang der Musik auf allen Abspielgeräten gewährleistet, die renommierte Hamburger Firma „Master & Servant“, zu deren Kunden musikalische Schwergewichte wie „a-ha“, „In Extremo“, „Deichkind“, „Seed“ oder Roger Cicero zählen.

Das Album „Einer dieser Tage“ ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz überall im Handel erhältlich. Weitere Infos auf www.sonnabend-band.de.

Interview mit Klaus Sonnabend

Kategorie: Angehört, Märkischer Kreis, Musik, Regionales

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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