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Einstimmung auf Weihnachten: Das Konzert der Rahmeder Chöre

(Foto: Björn Othlinghaus)
Mit einem festlichen Konzert verkürzen die Rahmeder Chöre alljährlich das Warten aufs Christkind. (Foto: Björn Othlinghaus)

Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne das Weihnachtskonzert der Rahmeder Chöre? Für viele Lüdenscheider wohl undenkbar. Die beliebte Veranstaltung fand jetzt zum 17. Mal in der nahezu voll besetzten Christuskirche statt, zum ersten mal launig und unterhaltsam moderiert von Marcus Bojahr.

Unter der Gesamtleitung von Sofia Wawerla gestalteten der MGV Union Oberrahmede und die Sänger von „Chorpacabana“ (beide unter der Leitung von Sofia Wawerla), der Frauenchor Cantabile (erstmals unter der Leitung von Hanno Kreft) sowie der Kinder- und Jugendchor „Rahmeder Spatzen“ (Leitung: Irene Glörfeld) das festliche Konzert. Die Klavierbegleitung übernahm bei einigen Stücken Alfia Möllmann.

Auch die Kinder und Jungendlichen der "Rahmeder Spatzen" gestalteten das stimmungsvolle Konzert mit. Foto: Björn Othlinghaus)

Auch die Kinder und Jungendlichen der „Rahmeder Spatzen“ gestalteten das stimmungsvolle Konzert mit. Foto: Björn Othlinghaus)

Das Konzert beinhaltete bewusst nicht nur klassische Weihnachtslieder, sondern auch zahlreiche moderne Stücke. So begann die Veranstaltung mit dem feierlichen „Adeste Fidélis“, bei dem der Vorsitzende des MGV Union Oberrahmede Burkhard Müller, mit einem Gesangssolo glänzte, das dann in eine mit weihnachtlichem Text versehene, von „Chorpacabana“ interpretierte Fassung des Tote-Hosen-Hits „An Tagen wie diesem“ überging. Vorweihnachtliche Romantik lieferten die Rahmeder Spatzen mit den Liedern „Schneeflöckchen weiß“ und „Am Weihnachtstag in der Frühe“, bevor der Frauenchor „Cantabile“ die Freunde klassischer, vorweihnachtlicher Klänge glücklich machte.

Festlich gestaltete sich das Stück „Jerusalem“ mit dem MGV Union Oberrahmede

Die Damen interpretierten auf hohem Niveau und mit vielen gesanglichen Facetten unter anderem das Weihnachtlied „Macht hoch die Tür“ sowie „Weihnacht ist Frieden“, eine deutsche Fassung des Songs „Morning Has Broken“ von Cat Stevens. Einen der Höhepunkte des Konzertes lieferten die Sänger des MGV Union Oberrahmede mit ihrer feierlichen Version des Stückes „Jerusalem“.

Später der MGV Union seinen Fans unter anderem noch den „Zauber der Weihnachtszeit“ und gab gemeinsam mit „Corpacabana“ den Song „White Christmas“ zum Besten. Begleitet von Sofia Wawerla am Klavier zeigte Cantabile-Chorleiter Hanno Kreft, der auch als Oratoriensänger tätig ist, seine gesanglichen Qualitäten. Auf beeindruckende Weise lies er das Lied „The Virgin Mary Had A Baby Boy“ erklingen. Violinistin Lola Sindermann übernahm die zweite reine Solo-Darbietung des Abends und spielte mit viel Gefühl und Schwung insgesamt drei Stücke, unter anderem „Rudolf, The Red Nosed Reindeer“ und „Wonderful World“.

Sänger Anatoli Lang, der in der RTL-Show "Das Supertalent" einen von der Jury gelobten Auftritt hatte, überzeugte mit in der Lüdenscheider Christuskirche mit dem Lied "Holy Night".  (Foto: Björn Othlinghaus)

Sänger Anatoli Lang, der in der RTL-Show „Das Supertalent“ einen von der Jury gelobten Auftritt hatte, überzeugte mit in der Lüdenscheider Christuskirche mit dem Lied „Holy Night“. (Foto: Björn Othlinghaus)

Dritter Solist im Bunde war schließlich Corpacabana-Sänger Anatoli Lang, noch bestens in Erinnerung durch einen gelungenen Auftritt in der Sendung „Das Supertalent“ bei RTL. Er überzeugte mit einer großartigen Interpretation des Weihnachtsliedes „Holy Night“ und löste bei den Zuhörern Begeisterungsstürme aus. Am Ende des vorweihnachtlichen Konzertes übernahm Lang dann noch einmal den Lead-Gesang beim von „Chorpacabana“ gesungenen Song „Angel“ von Robbie Williams. Das große Finale bestritten schließlich alle beteiligten Rahmeder Chöre gemeinsam, unter anderem mit dem spanischen Weihnachtslied „Feliz Navidad“, bei dem das Publikum aufgerufen war, mitzusingen, sowie dem feierlichen Chorwerk „Transeamus“.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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