Märkischer Kreis, Regionales
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Hip Hop before Christmas beim Christmas-Jam im Litfass in Halver

(Foto: Björn Othlinghaus)
Sebastian Kreinberg (links) und Robin Brunsmeier (rechts) bilden das Hip-Hop-Duo Hazefeld. (Foto: Björn Othlinghaus)

Bereits im Jahr 2017 war der Christmas-Jam im Litfass in Halver, initiiert vom Halveraner Hip-Hop-Duo Hazefeld, ein voller Erfolg.

Am Sonntag, 23. Dezember 2018, ging die Veranstaltung nun in die zweite Runde und konnte den Erstling sogar noch toppen, denn das Programm bestritten nicht nur die beiden Halveraner Lokalmatadoren Robin Brunsmeier und Sebastian Kreinberg, die zusammen das Duo Hazefeld bilden, sondern auch diverse Gastmusiker, welche zum Teil auch spontan die für jeden offene Bühne bespielten.

Florian Alexander Kurz war bei der Casting-Show "The Voyce of Germany" erfolgreich. (Foto: Björn Othlinghaus)

Florian Alexander Kurz war bei der Casting-Show „The Voyce of Germany“ erfolgreich. (Foto: Björn Othlinghaus)

Zur musikalischen Verstärkung hatte das Duo zum einen den Saxophonisten Rudolf F. Nauhauser mitgebracht, der unter anderem festes Mitglied in Brunsmeiers Band Binyo ist. An den Turntables stand darüber hinaus DJ Tommy Thomsen aus Altena, der für einen fetten und authentischen Sound im Litfass sorgte und an diesem Abend seinen dritten Live-Auftritt zusammen mit Hazefeld absolvierte. Gemeinsam gaben die vier einige Hazefeld-Stücke zum Besten, bei denen sie von Sängerin Hannah Kramer unterstützt wurden, die zwischen den gerappten Passagen die eingängigen Hooklines der Eigenkompositionen des Duos anstimmte.

Saxophonist Rudolf F. Nauhauser sorgte trug einiges zum angenehmen Club-Sound des Abends bei. (Foto: Björn Othlinghaus)

Saxophonist Rudolf F. Nauhauser sorgte trug einiges zum angenehmen Club-Sound des Abends bei. (Foto: Björn Othlinghaus)

Mit dem 17-jährigen Florian Alexander Kurz aus Remscheid hatten Hazefeld ferner einen aufregenden jungen Singer-Songwriter zu Gast, den viele sicher noch von seiner sehr erfolgreichen Teilnahme im Jahr 2018 bei „The Voice Of Germany“ auf dem Schirm hatten. Neben einigen eigenen Songs performte der Gitarrist und Sänger auch eines seiner Lieblingsstücke „Herz über Kopf“ von Joris und erntete für seinen gelungenen Auftritt viel Applaus. Ein weiterer Gast an diesem Abend hatte wohl die weiteste Anreise hinter sich.

Einmal mehr war das Litfass in Halver gut gefüllt. (Foto: Björn Othlinghaus)

Einmal mehr war das Litfass in Halver gut gefüllt. (Foto: Björn Othlinghaus)

Der Freestyle-Rapper Tiff aus Berlin besuchte über Weihnachten seine Großeltern in Halver und nahm die Gelegenheit war, beim Christmas-Jam im Litfass vorbeizuschauen. Gemeinsam mit Sängerin Lisa Cramer, die für ihn einige Hooklines sang, gab er hörenswerte Kostproben seines Könnens als Freestyle-Rapper und erntete viel Beifall im proppevollen Litfass. Im Rahmen einer kleinen, spontanen Cypher (Gruppen-Freestyle) mit Hazefeld verabredeten sich der Berliner und die Halveraner Musiker in ihren improvisierten Rap-Texten ganz spontan für den Fall eines Berlin-Besuchs von Hazefeld. Möglicherweise sind somit noch weitere gemeinsame Auftritte der Halveraner mit dem Berliner Künstler drin, auf die sich die Hip-Hop-Fans freuen können.

 

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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