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„Thank You For The Music“ – ABBA Review im Dahlmann-Saal

(Foto: Björn Othlinghaus)
ABBA Review setzten die mitreißenden Musik der Schweden routiniert in Szene. (Foto: Björn Othlinghaus)

Nach einem ausverkauften Konzert im April blickten die Musiker von „ABBA Review“ auch bei ihrem zweiten Auftritt in der Lüdenscheider Gaststätte Dahlmann in diesem Jahr auf einen voll besetzten Saal. Obwohl viele der Songs von Björn, Benny, Agnetha und Anifried schon 40 Jahre auf dem Buckel haben, ist ihre Beliebtheit ungebrochen.

Steve Stevens (Björn), Christoph Fiedler (Benny), Lidia Lingstedt (Agnetha), Natalie Noll (Anifried), Lee Romeo (Bass) und Wosch Cutter (Schlagzeug) sind inzwischen bestens dafür bekannt, den Sound der Schweden authentisch auf die Bühne zu bringen. Bei ihrem letzten Auftritt in Lüdenscheids beliebten Event-Lokal überzeugte die Combo nicht nur musikalisch, sondern auch optisch mit ihrem farbenfrohen Bühnenoutfit.

Der Festsaal der Gaststätte Dahlmann war auch beim zweiten Konzert von "ABBA Review" in diesem Jahr bis auf den letzten Platz ausverkauft. (Foto: Björn Othlinghaus)

Der Festsaal der Gaststätte Dahlmann war auch beim zweiten Konzert von „ABBA Review“ in diesem Jahr bis auf den letzten Platz ausverkauft. (Foto: Björn Othlinghaus)

Im Anschluss an den Opener „Waterloo“ taten die beiden Sängerinnen, die auf der sehr vollgepackten Bühne leider nur wenig Spielraum für Choreographien hatten, ihr Bestes, um das Publikum bei „Honey, Honey“ und „SOS“ zum Mitsingen und Feiern zu animieren. Darüber hinaus hielten sie zwischen Klassikern „Mama Mia“ oder „Knowing me, knowing you“ auch einige Anekdoten über die schwedische Erfolgs-Formation bereit. So hätte den Musikern bei der Namensgebung zum Beispiel beinahe das Unternehmen ABBA-Seafood einen Strich durch die Rechnung gemacht.

ABBA waren auch für rockige Songs gut

Den Beweis, dass ABBA auch für rockigere Songs gut waren, gaben die Musiker schließlich unter anderem mit „On And On And On“ oder „Dance With You Honey“, bei dem sich Steve Stevens nach Herzenslust an der Gitarre austoben konnte. Dass die Stimmung im Saal an diesem Abend nicht immer das Level früherer Veranstaltungen dieser Art erreichte, war sicher der Teilbestuhlung des Saales geschuldet, die das Tanzen und Feiern erschwerte. Dennoch wurden den Fans die großen ABBA-Klassiker einmal mehr kompetent und auf musikalisch hohem Niveau präsentiert.

(Foto: Björn Othlinghaus)

Bunte Gewänder und viel Leidenschaft für die zeitlose Musik von ABBA gehörten zur Show. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die Anhänger von John Fogerty und „Creedence Clearwater Revival“ sollten sich den Freitag, 17. Oktober 2014, im Kalender vormerken. Dann steht ab 21 Uhr die Formation „Clearwater Revival“ auf der Dahlmann-Bühne. Infos zu den kommenden Veranstaltungen in der Lüdenscheider Gaststätte Dahlmann findet Ihr unter www.gaststaette-dahlmann.de.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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