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TV-Star „Kosmos“ – Das Restaurant aus Lüdenscheid gewinnt die Sendung „Mein Lokal, Dein Lokal“

(Foto: Björn Othlinghaus)
Die siebte Staffel von „Mein Lokal, Dein Lokal“ zeichnete sich durch ein durchgängig hohes gastronomisches Niveau aus. (Foto: Björn Othlinghaus)

Das Lüdenscheider Restaurant Kosmos in der Humboldt-Villa hat sich im Rahmen aktuellen Staffel der Doku-Soap „Mein Lokal, Dein Lokal – Wo schmeckt’s am besten“, die in der letzten Woche auf Kabel Eins ausgestrahlt wurde, gegen vier starke Mitbewerber durchgesetzt.

In der Sendereihe lassen sich die Gastronomen in allen teilnehmenden Lokalen bewirten und vergeben im Anschluss für den Abend jeweils bis zu 10 Punkte für den Gastgeber. Marco Nipkow und sein Team von der Humboldt-Villa Villa konnte sich über 38 von 40 Punkten von den Konkurrenten freuen, die sich von Ambiente, Service und Speisen im Kosmos sehr angetan zeigten.

Marco Nipkow und sein Team vom Kosmos in Lüdenscheid erzielten 38 von 40 Punkten und sicherten sich damit Gewinn der Sendung. (Foto: Björn Othlinghaus)

Marco Nipkow und sein Team vom Kosmos in Lüdenscheid erzielten 38 von 40 Punkten und sicherten sich damit Gewinn der Sendung. (Foto: Björn Othlinghaus)

In den Räumen der Humboldt-Villa wurde die Finalfolge der Staffel gezeigt und im Anschluss mit einem Glas Sekt angestoßen. Natürlich hatten die Gäste an diesem Abend auch die Möglichkeit, Speisen, die in der Sendung verkostet wurden, zu bestellen und auszuprobieren. Ein „Kleines Ochsenschwanzragout mit feinem Gemüse und Tagliatelle“ sowie „Lammrückenfilet in Olivenkruste“ waren nur zwei der Gerichte, die sich die Mit-Bewerber von „Mein Lokal, Dein Lokal“ im Kosmos schmecken ließen. Der Gewinn der Sendung ist mit 3000 Euro dotiert. Darüber hinaus platzierte der Lüdenscheider Restaurantchef den Goldenen Teller von Kabel 1 an exponierter Stelle in seinem Lokal. „500 Euro des Preisgeldes erhält unser Team als zusätzliches Trinkgeld, den Rest werden wir voraussichtlich in einheitliche Kleidung unserer Mannschaft investieren“, erklärte Marco Nipkow.

Für den Goldenen Teller von Kabel 1 suchte Marco Nipkow einen Ehrenplatz in seinem Lokal aus. (Foto: Björn Othlinghaus)

Für den Goldenen Teller von Kabel 1 suchte Marco Nipkow einen Ehrenplatz in seinem Lokal aus. (Foto: Björn Othlinghaus)

Das Team der erfolgreichen Doku-Soap des Senders Kabel Eins war im April dieses Jahres anlässlich der Dreharbeiten für eine Woche im Sauerland unterwegs. Im Rahmen der siebten Staffel traten innerhalb einer Woche fünf Restaurantbesitzer gegeneinander an, wobei jeder die vier übrigen Gastronomen in seinem eigenen Lokal von Ambiente, Speisen und Service überzeugen musste. Zwei der Restaurantbesitzer – Alexander Hagebölling vom Hotel Sportalm Gipfelglück (www.sportalm-gipfelglueck.de) und eben Marco Nipkow vom Kosmos in der Humboldt-Villa (www.humboldtvilla.com) – betreiben ihre Restaurants in Lüdenscheid, die weiteren Bewerber waren Dalibor Divkovic-Dittrich vom Mediterran-Steakhaus in Attendorn (www.mediterran-attendorn.de), Dieter Jakob vom Fischrestaurant Hanse Kogge, ebenfalls in Attendorn (www.jakob-feinkost.de) sowie Susanna Galic, die das „Karl“ in Neuenrade (www.karl.menu) betreibt.

Einen Drehtag verbrachte das Team im Hotel Sportalm Gipfelglück von Alexander Hagebölling (Mitte), dem zweiten Lüdenscheider Lokal, das am Ende einen respektablen vierten Platz belegte. (Foto: Björn Othlinghaus)

Einen Drehtag verbrachte das Team im Hotel Sportalm Gipfelglück von Alexander Hagebölling (Mitte), dem zweiten Lüdenscheider Lokal, das am Ende einen respektablen vierten Platz belegte. (Foto: Björn Othlinghaus)

Am vorletzten Drehtag kehrten die fünf Gastronomen mit zwei Kamerateams, zwei Tonassistenten, zwei Realisatoren sowie der Aufnahmeleitung im Hotel Sportalm Gipfelglück ein. Während einer Drehpause wurde im Außenbereich die gute Stimmung zwischen den Gastronomen spürbar. Alle fünf Kontrahenten hatten sich nicht für den Einsatz in der Sendung beworben, sondern wurden von der Produktionsfirma angefragt. „Ich hatte zunächst Bedenken, weil ich in früheren Sendungen gesehen habe, dass einige Kandidaten extrem schlecht miteinander umgegangen sind“, meint Susanna Galic. Hier sei das aber zum Glück ganz anders gewesen. „Es sind sogar Freundschaften entstanden“, meint sie erleichtert. Dalibor Divkovic-Dittrich stimmt zu. „Natürlich üben wir auch Kritik, aber das geschieht bis jetzt immer auf sehr konstruktive Weise“, erklärt der Betreiber des Mediterran-Steakhouse. Da alle Gastronomen ihre Schwerpunkte auf unterschiedlichen Gebieten sehen – Dieter Jakob, der mit nur einem Punkt weniger als der Erstplatzierte den zweiten Platz belegte, ist zum Beispiel ein echter Experte in Sachen Fisch, während sich das Mediterran-Steakhouse auf edles Fleisch wie das japanische Wagyo-Beef spezialisiert hat – kann jeder von dem anderen etwas lernen.

Die Drittplatzierte Susanna Galic vom Restaurant Karl in Neuenrade und Dieter Jakob vom Fischrestaurant Hanse Kogge in Attendorn, der sich den zweiten Platz erkämpfte, bei den Dreharbeiten. (Foto: Björn Othlinghaus)

Die Drittplatzierte Susanna Galic vom Restaurant Karl in Neuenrade und Dieter Jakob vom Fischrestaurant Hanse Kogge in Attendorn, der sich den zweiten Platz erkämpfte, bei den Dreharbeiten. (Foto: Björn Othlinghaus)

Alle Gastronomen sehen die Sendung als Werbung für das Sauerland, das in der öffentlichen Meinung nicht gerade für kulinarische Hochkultur steht. Für Marco Nipkow vom Kosmos, in dem der letzte Drehtag stattfand, stellt die Doku-Soap mit im Schnitt zwischen 550.000 und 800.000 Zuschauern eine tolle Möglichkeit für jeden Gastronomen dar, mit seinem Konzept bekannter zu werden. Beim finalen Dreh im Kosmos war allerdings zu spüren, dass die anstrengende Drehwoche allen Beteiligten in den Knochen steckte. Die Stimmung war deutlich angespannter als noch am Tag zuvor, und die Fernseh-Arbeit inmitten des normalen Publikumsverkehrs, die jeden Drehtag beschließt, stand erst noch bevor. „Wir haben 54 Gäste heute Abend, die wir natürlich alle über den Dreh informiert haben“, meinte Marco Nipkow damals, bevor er Kamera-wirksam die dekorativ verzierten Aperitifs servierte. Für ihn und sein Team hat sich die Teilnahme bei dem erfolgreichen Format – ebenso wie für die vier anderen Lokale, die alle auf einem außergewöhnlich hohen Niveau kochten – auf jeden Fall schon jetzt gelohnt, denn nach dem Fernseh-Erfolg werden nicht wenig Gäste auch von Außerhalb kommen, um die erstklassige Küche des Kosmos einmal auszuprobieren. Weitere Infos: www.kabeleins.de/tv/mein-lokal-dein-lokal.

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In einer Ramsch-Kiste mit Taschenbüchern wurde ich, gerade mal 10 Jahre alt, fündig. Das – wie ich im Nachhinein feststellte – inkompetenteste Film-Nachschlagewerk dieser Erde, „Das Lexikon des Science-Fiction-Films“ von Roland M. Hahn, weckte mein Interesse für bewegte Bilder. Ich „zerlas“ es völlig (und auch seine nicht weniger missratenen Nachfolger über die Genres „Fantasy“ und „Horror“). Echtes Interesse für die Pop- und Rockmusik kam dagegen erst Jahre später – mit der ersten eigenen kleinen Hifi-Anlage und der CD „The Road to Hell“ von Chris Rea.

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